Gemeinsames Fördertraining für U21, U19 und U17

Wie bei der Vorstellung des Trainerteams berichtet, ist Co-Trainer Mario Cuc auch Verbindungsglied zwischen der 1. Mannschaft und dem Nachwuchsbereich. Wie das konkret aussieht, konnte man an einem Dienstagabend beobachten. Denn seit kurzem leitet er ein zusätzliches Fördertraining für die Topspieler von U21, U19 und U17.

Das ist ein Ergebnis des gemeinsamen Austauschs mit den Trainern Eugen Gopko (U21), Marco Jantz (U19) und John Antuna (U17) sowie Sportvorstand Ibrahim Kurt. „Gerade im Leistungsbereich investieren unsere Nachwuchsspieler bereits viel. Aber wir wollen auch schauen, an welchen Stellschrauben wir gemeinsam noch drehen können, um unsere Jungs weiter zu verbessern“, erklärt Cuc. Die Trainingseinheiten finden alle zwei Wochen statt und sind technischer Natur mit unterschiedlichen Schwerpunkten; im ersten Block dreht sich alles um den „ersten Kontakt“ in unterschiedlichsten Arten. Ziel ist es allerdings nicht nur, die Spieler zu verbessern und für gewisse Werte zu sensibilisieren, im Anschluss sollen diese die Inhalte in ihren Mannschaften auch an die Mitspieler vermitteln, Verantwortung übernehmen und vorangehen.

Denn eine verbesserte Kommunikation untereinander ist ein ganz grundsätzliches Anliegen von Mario Cuc. Dazu gehört auch das Vorleben und Einfordern gewisser Werte und Verhaltensweisen auf dem Stadiongelände. Das können ganz banale Dinge sein, wie Freundlichkeit und das aufmerksame Begrüßen von Trainern, Mitspielern oder Eltern. „Wir wollen gemeinsam eine bessere Atmosphäre schaffen. Wenn sich alle Menschen wohler bei uns fühlen, dann fühlt sich auch ein Spieler wohl und kann bessere Trainings- und Wettbewerbsleistungen abrufen.“

Die ersten Erfahrungen aus dem Fördertraining sind für alle Beteiligten sehr positiv. „Man redet viel mehr miteinander und lernt sich kennen“, hebt Cuc hervor, der aber auch nochmal den Nachwuchsbereich als Ganzes loben möchte. „Unser Dank gilt da an alle Jugendspieler, deren Eltern und vor allem an die Verantwortlichen des Vereins und die Trainer, die extrem viel Aufwand für eine erfolgreiche Jugendarbeit betreiben. Wir alle wollen etwas Nachhaltiges für den Verein und die 1. Mannschaft entwickeln, aber auch versuchen, Werte zu vermitteln, um die Jungs auch menschlich positiv zu formen.“