Ausschnitt aus der Stadionzeitung gegen Eisbachtal – Der Vorstand

Liebe Freundinnen und Freunde des VfR Wormatia 08, herzlich begrüßen wir Sie zum Oberliga-Spiel gegen die Sportfreunde aus Eisbachtal hier im Wormatia-Stadion. Ganz besonders dürfen wir unsere Gäste aus dem Westerwald begrüßen. Nachdem die letzten Spiele doch wieder erfolgreicher gestaltet werden konnten, gehen wir jetzt in das letzte Viertel einer doch recht langen Saison. Ein kurzer Rückblick auf vergangene Höhepunkte lässt auch das Hinspiel in Eisbachtal auffällig erscheinen. War der Sieg im Westerwald doch der Erste seit mehr als 12 Jahren. Dazu kam die Dramatik des Spiels, als Ralf Schmitt, kurz zuvor eingewechselt, mit den Schlusspfiff den Siegtreffer markierte. Die Situation in Nentershausen hat sich seitdem stark gewandelt. Führungsspieler wie Metternich und Weidenfeller verließen den finanziell arg gebeutelten Klub. A-Jugend- und 1b-Spieler füllten den Kader auf. Mit Walter Reitz übernahm zudem der 1b-Trainer die Oberliga-Mannschaft. So kam es, dass die Sportfreunde in der Rückrunde nur wenig zu lachen hatten. Doch wie schwer sich unsere Mannschaft gegen die scheinbar leichteren Gegner tut, sah man in und gegen Völklingen, in Halberg und in Engers. Die Mannschaft dürfte wohl gewarnt sein. Besonders hinzuweisen ist heute auch auf das am Montag anstehende Pokalspiel in Neuhausen. Der Sieger im Südwestpokal qualifiziert sich für den DFB-Vereinspokal. Ob der Tatsache, dass in der ersten Runde jeder Amateur-Verein einen Profiklub zugelost bekommt, wäre eine Teilnahme am DFB-Pokal finanziell durchaus erträglich; vom Imagegewinn ganz zu schweigen. Unterstützen Sie daher die Mannschaft, wenn es an der Gaustrasse heißt: Derby-Fieber. Schließlich möchten wir um Unterstützung für die Jugend- Abteilung werben. Im hinteren Teil der Stadionzeitung wird ein wenig über die Neuordnung im Jugend- und 1b-Bereich berichtet werden. Lesen Sie diese Berichte bitte intensiv und prüfen Sie, ob nicht Sie persönlich sich auf die ein oder andere Weise einbringen können. Ein spannendes Spiel wünscht Ihnen Siegfried Fröhlich