Verstärkte Wormatia II-Elf bezwingt U19-Auswahl des SWFV mit 2:0-Toren

In einem interessanten Testspiel gewann die zweite Mannschaft desVfR Wormatia Worms am vergangenen Dienstagabend (06.11.07) gegendie U19-Auswahl des südwestdeutschen Fußballverbandesmit 2:0-Toren. Beide Tore zum Wormatia-Sieg erzielte Sascha Ropicin der zweiten Halbzeit (50./75.). S. Ropic kam ebenso zum Einsatzwie seine Oberliga-Kollegen Tobias Klotz, Steven Jones, SvenJenner, Florian Herold und Kevin Gotel, die sich allesamt überzusätzliche Spielpraxis freuten. Die von Trainer JürgenSchlösser betreute SWFV-Auswahl verkaufte sich gut und ineinigen Szenen blitzte ihr fußballerische Können auf.Aber auch bei den Wormaten waren gute Ansätze zu sehen.
Für ein Kuriosum am Rande sorgte das Flutlicht. Das Spiel warkeine fünf Minuten alt, als der linke hintere Flutlichtmastauf dem Kunstrasenplatz seinen Geist aufgab und somit einen Teildes Spielfeldes abdunkelte. Der Grund für dieses Missgeschickwar schnell gefunden, da auch auf dem Jugendrasenplatz undzusätzlich im Schwimmbad aufgrund von Trainingseinheiten derJugendmannschaften sämtliche Flutlichtmasten in Betrieb waren,kam es zu einer Überlastung in deren Folge der o. g.Flutlichtmast ausfiel. Sämtliche Versuche den ausgefallenenMast wieder in Gang zu bringen scheiterten, so dass man ins Stadionausweichen musste und Oberliga-Trainer Bernhard Trares seinTraining mit seinen restlichen Schützlingen verkürzenmusste. Hierfür gebührt Trainer Trares einDankeschön. Beim VfR Wormatia Worms freut man sich sehrüber die vielen Jugendmannschaften, doch dieses Beispiel zeigtaber auch, dass man in punkto Technik und Flutlicht anKapazitäten angelangt ist, die wohl nicht mehr ausreichen.Demnächst wird wohl auch noch das Kunstrasen-Kleinfeldbeleuchtet werden. Da hat man also noch dringenden Nachholbedarf.Hier müssen sich nun unsere „klugen“ Köpfe(Planer, Techniker, Elektriker usw. usw.) etwas einfallen lassenund da ist sich der Schreiber dieser Zeilen sicher, dass ihnen waseinfallen wird, damit solche Flutlichtausfälle nicht wiedervorkommen werden.