Sterne des Sports: Platz 3 für das Inklusionsteam

Foto: Torsten Silz Fotografie

Letzte Woche wurden in Mainz die Sterne des Sports in Bronze verliehen und in diesem Jahr zählt der VfR Wormatia wieder zu den Gewinnern. Das Projekt „Inklusionsmannschaft“ wurde mit dem 3. Platz prämiert.

Mit den „Sternen des Sports“ prämiert der Deutsche Olympische Sportbund seit 2004 gemeinsam mit den Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland soziales Engagement von Sportvereinen. Auf Ortsebene wird der Wettbewerb ausgeschrieben vom Sportbund Rheinhessen mit der Mainzer Volksbank und der Volksbank Alzey-Worms.

Diesmal hatten sich aus dem Geschäftsgebiet der beiden Banken insgesamt 41 Vereine beworben. Platz 1, den großen Stern in Bronze, gab es für Vikings Muay Thai aus Marnheim (Region Nordpfalz), VSG Darmstadt 1949 (Region Hessen), ARSV Solidarität Mainz von 1898 sowie den Baseball- und Softball-Club Mainz Athletics (beide Region Rheinhessen). Alle können nun auf Landesebene auf den Stern des Sports in Silber hoffen.

Die Platzierungen wurden erst vor Ort bekannt gegeben. Entsprechend groß war die Spannung bei Jasmin Hofmann (Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball) und Sabine Forster (Trainerin der Inklusionsmannschaft), die als Vertreterinnen des VfR Wormatia angereist waren. Beworben hatten wir uns mit dem Projekt „Inklusionsmannschaft“, unserem seit Juni 2024 bestehenden Fußballangebot für Menschen mit Behinderung. Und die Jury entschied: Preiswürdig! Platz 3 ist es geworden, verbunden mit einer Prämie in Höhe von 1.000 Euro. Ein schöner Erfolg und Ansporn für die weitere Arbeit im Bereich der Inklusion. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!