Wormser Zeitung | Pokalderby: Gesprächsstoff nach Wormatia-Sieg

01.11.2022

Packendes Verbandspokal-Viertelfinale geht mit 2:1 an Regionalligisten. TSG-Trainer Daniel Wilde haderte anschließend mit zwei Schiedsrichter-Entscheidungen.

PFEDDERSHEIM - Die Pokalpartie zwischen den beiden stärksten Wormser Mannschaften hat mehrere Geschichten geschrieben. Da wäre die nicht geahndete Tätlichkeit von Wormatia-Stürmer Nils Fischer kurz vor dem Pausenpfiff, drei Aluminiumtreffer der Gäste, das späte Ausgleichstor in Minute 89, mit dem sich die Wormaten in die Verlängerung retteten oder der Underdog TSG Pfeddersheim, der sich beinahe für seine leidenschaftliche Vorstellung mit dem Halbfinalticket belohnt hätte. Am Ende standen folgende Derby-Fakten: 2:1-Sieg der Wormatia nach 120 Minuten, zwei TSG-Platzverweise und viele Diskussionen.

TSG Pfeddersheim gleich zwei Mal im Pech

Bevor TSG-Trainer Daniel Wilde nach dem Spiel seine Mannschaft für eine herausragende kämpferische Leistung lobte, musste er Dampf ablassen. Nach 95 Minuten, die Wormatia hatte soeben das zweite Tor geschossen und das Spiel gedreht, hatte Wilde von Schiedsrichter Frederic Kaufmann seine zweite Gelbe Karte gesehen und musste den Platz an der Seitenlinie räumen - nach der zweiten, aus Sicht des TSG-Trainers, fatalen Fehlentscheidung des Linienrichters.

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