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RL SÜDWEST: +++ Stadtallendorf steht gegen Worms erstmals unter Druck / Völk fällt auch aus +++

STADTALLENDORF . Wichtige Partien stehen für die Fußballer von Eintracht Stadtallendorf in der Regionalliga Südwest in den kommenden Tagen auf dem Programm. Ehe das Team von Trainer Dragan Sicaja am Samstag zum Auswärtsspiel beim Drittletzten Schott Mainz antritt, wartet am Dienstagabend (19 Uhr) in einer Nachholpartie auf eigenem Platz ein klassisches „Sechs-Punkte-Spiel“ auf die Herrenwalder. Gegner ist dann das punktgleiche Team von Wormatia Worms.

Nach zuletzt vier Niederlagen in Serie ist der Aufsteiger den Abstiegsrängen mittlerweile bedrohlich nahegekommen, allerdings musste Stadtallendorf in diesen Partien gegen die Top Drei der Liga antreten.

Und obwohl die Leistungen wie beim 0:2 am vergangenen Samstag vor grandioser Kulisse gegen die Offenbacher Kickers durchaus ansprechend waren, sorgten die Niederlagen gegen die Liga-Größen dafür, dass die Eintracht nun doch ein wenig unter Zugzwang geraten ist.

„Gegen diese Teams kannst du verlieren, da musst du letztlich sogar Pleiten einkalkulieren, keine Frage. Aber dadurch ist der Druck jetzt natürlich größer geworden, mit Worms wartet jetzt schon eine ganz entscheidende Partie auf uns“, weiß Eintracht-Teammanager Norbert Schlick.

Nach zuvor gleich sechs Spielen ohne Sieg (zwei Punkte) konnte der kommende Gegner just am letzten Spieltag Selbstvertrauen tanken und siegte gegen den TSV Steinbach auf eigenem Platz mit 3:2. Dass das Team von Trainer Steven Jones allerdings in der Fremde jubeln konnte, ist schon ein Weilchen her, zuletzt gelang ein Auswärtsdreier Ende November in Mainz. Und auch an das Hinspiel haben die Rheinland-Pfälzer sicherlich keine guten Erinnerungen, Anfang September entführte die Eintracht beim 3:2-Sieg durch einen Doppelpack von Israel Suero Fernandez und einen Treffer von Laurin Vogt alle drei Zähler aus der Nibelungenstadt.

Und gegen eine Wiederholung dieses Erfolges hätte beim Aufsteiger sicherlich auch am Dienstag keiner etwas einzuwenden, allerdings fehlen den Hausherren verletzungsbedingt weiterhin wichtige Akteure. So stehen Kevin Vidakovics, Dani Vier und Amar Zildzovic weiterhin nicht zur Verfügung, zur Ausfallliste gesellte sich auch noch Dominik Völk hinzu, bei dem eine Wadenverletzung erneut aufbrach.

„Das ist natürlich bitter für uns, dass uns in dieser Phase so viele wichtige Leute ausfallen. Dennoch haben wir einen breiten Kader und gehen die wichtigen Partien daher optimistisch an. Aber klar ist auch, dass jetzt die Gegner kommen, gegen die wir unbedingt punkten müssen, um den Klassenerhalt zu sichern“, weiß Schlick