Wormser Zeitung | Kissel-Elf kickt gegen RPR-Team

23.08.2003

Montag Benefizspiel im Stadion

 
Vom 23.08.2003  
red. - Stadtverwaltung und EWR veranstalten erneut ein Benefiz-Fußballspiel. Nachdem im Vorjahr für einen hochwassergeschädigten Kindergarten in der Lutherstadt Wittenberg über 3 500 Euro überwiesen werden konnten, möchte man jetzt Geld sammeln, um ein neues Rasenspielfeld für die Wormatia-Jugend anlegen zu können. Dazu spielt am Montag, 25. August, um 19 Uhr im Wormatia-Stadion eine Stadtauswahl aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport gegen eine Elf von Radio-RPR.

Die Stadtauswahl wird angeführt von Oberbürgermeister Michael Kissel. Ihm zur Seite stehen Beigeordneter Hans-Joachim Kosubek, Joachim Nimtz, der bei den Nibelungenfestspielen den Ortwin von Metz spielt, Hockeyweltmeisterin Fanny Rinne, EWR-Prokurist Thomas Bollheimer, Sparkassenvorstand Achim Herb, Volksbank-Marketingleiter Jürgen Wegener, die Rechtsanwälte Fritz Bergemann-Gorski und Tim Brauer, Apotheker Jürgen Lock, PolymerLatex-Standortleiter Dr. Henning Bachem, Statiker Andreas Hahn, Fensterbau-Chef Volker Klotz sowie Wormatia-Trainer Dirk Anders und sowie Ulrich Mieland und Gerd Vogt von der Stadtverwaltung. Als Spielertrainerin konnte erneut Karin Flesner gewonnen werden. Als Co-Coach steht Sandra Schmidt zur Verfügung. Unterstützung fanden die Veranstalter bei den Firmen Geisser, Eichbaum Brauereien, Druckwerk, Metzgerei Hasch und Getränkeparadies Gegros.

Im Radio-RPR Team spielen die Moderatoren Christian Haacke, Hans-Peter Hain und Martin Haberbosch sowie Martina Franzreb , Hartmut Mummert, Andreas Humm, Gerald Wübbe, Tobias Heger, Sebastian Nädele, Sven Beyer, Patrick Haller, Markus Jöst und Sven Andreas. Geleitet wird das Spiel vom Schiedsrichtergespann Jürgen von Massow, Gerd-Heiner Bickel und Wolfgang Gethöfer.

Dass der Spaß dabei im Vordergrund stehen wird, zeigen schon die Rückennummern. So spielt der Vorsitzende der Wormatia und Rechtsanwalt Fritz Bergemann-Gorski mit der Nr. § 104, was im Juristendeutsch Geschäftsunfähigkeit bedeutet. Sein Kollege und Mitstreiter Tim Brauer trägt die Rückennummer § 17 InsO, was nach der Insolvenzordnung Zahlungsunfähigkeit bedeutet. Sollte es für die Stadtauswahl schlecht aussehen, so so wird sich Trainerin Karin Flesner nicht scheuen, sich selbst einzuwechseln. Mit der Kampfansage 90-60-90 auf Ihrem Rücken hat sie bereits im letzten Jahr für Aufsehen gesorgt. Dies führte unter anderem dazu, dass nach Spielende vom Schiedsrichtergespann drei unterschiedliche Ergebnisse genannt wurden. Gespielt wird 2 mal 30 Minuten.

In der Halbzeitpause führt das Tamo-Institut Ausschnitte aus der Show "The Art of Power" vor. Der Eintritt kostet drei Euro und kommt ausschließlich dem Projekt "Rasenplatz" zugute.