Wormser Zeitung | Test zwischen Wormatia Worms und TSG Pfeddersheim

17.01.2014

Von Volker Schütz

WORMS - Für Abergläubige unter den Wormatia-Anhängern war es nicht verwunderlich: 2013 war ein Seuchenjahr für den Fußball-Regionalligisten. Und je länger es andauerte, um so schlimmer wurde es. Zur Erinnerung: Unter Trainer Stefan Emmerling war die Punktausbeute ja schon kümmerlich gewesen (31 in 28 Begegnungen), aber unter Nachfolger Hans-Jürgen Boysen ging die Bilanz dann komplett den Bach runter (gerade noch zwei in sieben Meisterschaftsspielen). Was für ein Desaster! Viel deutlicher kann sich eine Mannschaft kaum in einer Abwärtsspirale befinden. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Bei der TSG Pfeddersheim lief es in dieser Spielzeit ganz anders. Der Oberligist spielte sich in einen wahren Rausch, sackte zunächst vier Siege zum Auftakt ein und verfügte schon nach acht Partien über 18 Zähler, ehe sich der Ausfall der Angreifer spürbar bemerkbar machte und der Faden riss, so dass zu Beginn der Winterpause „nur noch“ Platz sieben (mit nunmehr 29 Punkten) verbucht werden konnte. Nach dem Raketenstart kam dies schon einer gewissen Ernüchterung gleich.

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