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Es bleibt zu hoffen, dass sich die Wormaten die nicht genutzten Torchancen für das Pokalspiel am kommenden Dienstag aufgehoben haben. Als am letzten Mittwoch bei der sogenannten Sicherheitskonferenz mit Vertretern des VfR Wormatia,  FK Pirmasens, dem SWFV und den Sicherheitskräften in Idar-Oberstein tagte, wurde man einmal mehr den Eindruck nicht los, dass man in Edenkoben, die nötigen Hausaufgaben bis zu diesem Zeitpunkt wohl kaum alle im Vorfeld gemacht hatten. Ja selbst in Übereinkunft mit dem FK Pirmasens, von Wormatiaseite vorgetragene Wünsche, Vorschläge und Anregungen, gerade auch unter dem Aspekt Fansicherheit überhaupt keine Chancen hatten angenommen zu werden. Die Wormatiafans auf der  Gegengerade unter zu bringen, so beide Vereine gemeinsam, geht  nicht, da dort kein Zaun vorhanden  ist. Wieso kann ein solches Stadion Regionalligatauglich sein, es wurde ja schließlich vom DFB abgenommen. Da hat man in Worms weitaus mehr gefordert mit viel zusätzlichem Kosten. 

Dafür sollen die Wormatiafans in zwei kleineren und umzäunten Zuschauerzonen untergebracht werden. Ob diese reichen wird sich am Dienstagabend erweisen müssen. Dazu noch eine Anekdote, wenn nicht gar Witz am Rande. Am Mittwoch  hatte der SWFV 400 Karten für die Tribüne  mitgebracht, wo aber nur Platz für 300 Zuschauer ist. Am Ende bleibt da nur die einfache Frage, wieso der SWFV  mit weitaus mehr Nach- als Vorteilen, dieses Endspiel unbedingt in Idar-Oberstein angesetzt hat. Idar-Oberstein gehört zum  Fußballverband Rheinland. Ein logischer Sinn ist hier einfach nicht zu erkennen. Wormatias 2. Vorsitzender Fritz Bergemann-Gorski appelliert an die Wormatia-Fans: "Unterstützt unsere Mannschaft als 12. Mann mit allen fairen Mitteln. Lasst euch nicht provozieren und helft mit, dass Ronny Borchers und seine Jungs, auf dem Platz die entsprechende, sportliche Antwort geben kann. Alla Wormatia...packen wir es an."