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Neu beim Hallen-Cup ist die Wertung "Top-Scorer des Turniers". Der Spieler mit den meisten Toren und Vorlagen wurde mit einer wertvollen Uhr der Lampertheimer Firma "Uhren und Optik Bisch" ausgezeichnet.

Der erste Titelträger ist Marcus Köhler von der Wormser Wormatia. Zehn Treffer erzielte der 21-Jährige selbst, drei legte er auf - eine ordentliche Bilanz, die Köhler aber dennoch nicht ganz zufrieden stellte: "Es geht noch besser", meinte der Frankenthaler. Den Grund dafür, dass es nicht ganz optimal lief, hatte der Angreifer auch schnell ausgemacht: "Normalerweise habe ich die Nummer elf, diesmal musste ich die Neun tragen, da unser Zeugwart das Trikot vergessen hatte." Und da am ersten Turniertag die Spieler mitsamt Trikotnummer gemeldet werden mussten, blieb ihm nichts anderes übrig, als die ungeliebte Elf zu behalten.

Dass es für die Wormatia beim HallenCup wieder nur für den zweiten Platz reichte, ärgerte Köhler nicht so sehr. Immerhin sorgte sein Treffer im Endspiel gegen Südwest Ludwigshafen dafür, dass es überhaupt eine Verlängerung gab. "Wir haben dann alles riskiert, aber Südwest war stärker als wir", gab sich der 21-Jährige als fairer Verlierer. Nun wollen die Wormser beim "Mannheimer Morgen"-Hallenmasters erneut angreifen: "Wir fahren dahin, um zu gewinnen. Aber das wichtigste ist, dass sich keiner verletzt."

Denn der Blick richtet sich vielmehr in Richtung der Rückrunde. Die Wormser überwintern in der Oberliga Südwest schließlich auf dem ersten Tabellenplatz: "Wir wollen in die Regionalliga und wenn wir an die Leistung aus der Vorrunde anknüpfen, können wir es schaffen", ist Köhler zuversichtlich. lu