Nibelungen Kurier | Nur nicht unnötig nervös werden

08.03.2008

Was ist passiert? Der VfR Wormatia unterlag bei der zweiten Garnitur des 1. FC Kaiserslautern mit 0:1 und schon verfallen einige in Panik. Dabei kommt diese Niederlage keineswegs überraschend. Denn wenn eine Mannschaft Moral hat, so wird sie nach zwei 0:1-Niederlagen, wie beim SWFV-Pokalendspiel in Ludwigshafen und dem  0:1  im Hinspiel in Worms, wohl alles daran setzen, eben das dritte Spiel hintereinander, zumal mit dem Ex-Wormatia-Trainer Alois Schwartz an der Seitenlinie, nicht zu verlieren. So war dies auch am letzten Samstag, bei dem die kleinen FCK-Fohlen eben um den einen Deut besser waren und auch verdient  gewannen. Besser vor allen Dingen im unbedingten Einsatz und aggressiverem

Spiel, derweil die Wormaten an diesem Tage  den Hebel nicht so umlegen konnten. Dies ist kein Beinbruch, sondern mehr ein rechter Schuss vor dem Bug für die Wormaten, die immer noch elf Punkte mehr auf dem Konto haben, als der nichtaufstiegsberechtigte Tabellenfünfte Borussia Neunkirchen. Auch ein weiterer Hinweis darauf, dass die restlichen 14 Spiele bis zum Saisonende allesamt kein Selbstläufer sein werden und der VfR Wormatia eben zu den Gejagten in der restlichen Spielzeit gehört. Denn die Konkurrenten schlafen nicht und es ist für jeden der noch ausstehenden 14 Gegner bis Saisonende etwas Besonderes gegen den VFR Wormatia Worms gewinnen zu können.   Sicherlich beobachtet ein jeder der Konkurrenten das positive Geschehen rund um den VfR Wormatia. Da kommt Neid und Missgunst auf, verbunden mit dem Vorsatz, es den Wormaten zeigen zu wollen.

Das wird auch heute Nachmittag gegen den Gast aus Mechtersheim nicht anders sein. Da müssen die Schützlinge von Wormatias Trainer-Duo Bernhard Trares und Norbert Hess vom Anpfiff weg zeigen, wer der Herr auf dem grünen Rasen des Wormatiastadions ist. Die Vertragsverlängerung von Trainer Bernhard Trares für die nächsten zwei Jahre, sollte zusätzlich Motivation sein, mit dem entsprechenden Elan zu Werke zu gehen. Gegen einen Gegner, der mit hoher  Wahrscheinlichkeit nicht gerade mit absolutem Offensivfußball aufwarten wird. Da heißt es auch dier nötige Geduld zu haben und im richtigen

Moment zuzuschlagen.

Bu3sp.

Christian Bolm und Alexander Nazarov wollen heute Nachmittag mithelfen, den ersten Saisonsieg nach der Winterpause für den VfR Wormatia zu erzielen.. Foto/Text: Klaus Diehl