Die Rheinpfalz | Wormatia siegt glanzlos
06.05.2007
KAISERSLAUTERN. Nach dem Triumph im Verbandspokalfinale tat sich
Wormatia Worms gestern schwer gegen den TuS Hohenecken. Das 4:2
(3:2) beim Tabellenletzten der Fußball-Oberliga war ein
glanzloser Sieg.
Nach dem Spiel fand Hoheneckens Trainer Matthias Reh lobende Worte für seine sich nie aufgebenden Schützlinge: „Es ist erstaunlich, wie viel Herz meine Mannschaft gezeigt hat." Sein Kollege Trares zeigte sich nachsichtig mit seiner Truppe, die in dieser Partie streckenweise nicht sehr präsent wirkte. „Man muss auch mal solch ein Spiel akzeptieren", bemerkte der Coach und sah die Ursache für die wenig überzeugende Vorstellung in den Feiern nach dem Pokalsieg.
Dabei sah es in den ersten zehn Minuten des Spiels so aus, als würde Worms das Ligaschlusslicht an die Wand spielen. Nach gerade mal acht Minuten führten die Gäste schon mit 2:0. Eiskalt hatten sie die Schwächen in der noch nicht recht sortierten TuS-Abwehr ausgenutzt. Sebastian Glasner erzielte nach Zuspiel seines Stürmerkollegen Matthias Gutzler aus kurzer Distanz das 1:0 (5.). Und drei Minuten später traf der Wormser Spielmacher Marcel Gebhardt aus 17 Metern in den Winkel zum 2:0. Es sah nach einem Debakel für das Heimteam aus, das sich dann aber fing und durch Heiko Bruncks abgefälschten Fernschuss zum überraschenden Anschlusstreffer kam (18.). Gebhardt brachte danach mit seinem zweiten Treffer Worms mit 3:1 in Führung (22.). Bujar Gashi nutzte den kollektiven Schlaf der Wormatia-Abwehr zum neuerlichen Anschlusstor (27.). Danach hatte der TuS gute Ausgleichschancen, die aber ungenutzt blieben. Für den 4:2-Sieg der Wormatia sorgte in der 82. Minute Seydou Sy mit einem Drehschuss. (pkn)
Nach dem Spiel fand Hoheneckens Trainer Matthias Reh lobende Worte für seine sich nie aufgebenden Schützlinge: „Es ist erstaunlich, wie viel Herz meine Mannschaft gezeigt hat." Sein Kollege Trares zeigte sich nachsichtig mit seiner Truppe, die in dieser Partie streckenweise nicht sehr präsent wirkte. „Man muss auch mal solch ein Spiel akzeptieren", bemerkte der Coach und sah die Ursache für die wenig überzeugende Vorstellung in den Feiern nach dem Pokalsieg.
Dabei sah es in den ersten zehn Minuten des Spiels so aus, als würde Worms das Ligaschlusslicht an die Wand spielen. Nach gerade mal acht Minuten führten die Gäste schon mit 2:0. Eiskalt hatten sie die Schwächen in der noch nicht recht sortierten TuS-Abwehr ausgenutzt. Sebastian Glasner erzielte nach Zuspiel seines Stürmerkollegen Matthias Gutzler aus kurzer Distanz das 1:0 (5.). Und drei Minuten später traf der Wormser Spielmacher Marcel Gebhardt aus 17 Metern in den Winkel zum 2:0. Es sah nach einem Debakel für das Heimteam aus, das sich dann aber fing und durch Heiko Bruncks abgefälschten Fernschuss zum überraschenden Anschlusstreffer kam (18.). Gebhardt brachte danach mit seinem zweiten Treffer Worms mit 3:1 in Führung (22.). Bujar Gashi nutzte den kollektiven Schlaf der Wormatia-Abwehr zum neuerlichen Anschlusstor (27.). Danach hatte der TuS gute Ausgleichschancen, die aber ungenutzt blieben. Für den 4:2-Sieg der Wormatia sorgte in der 82. Minute Seydou Sy mit einem Drehschuss. (pkn)
