Die Rheinpfalz | Hohenecken freut sich auf Wormatia
04.05.2007
FUSSBALL: TuS in Oberliga gegen
Pokalsieger
In seinem drittletzten Heimspiel trifft der Fußball-Oberligist TuS Hohenecken auf einen renommierten Gegner. Der TuS empfängt am morgigen Samstag den frisch gebackenen Südwest-Pokalsieger Wormatia Worms und erhofft sich für diese Partie eine gute Zuschauerkulisse (Anstoß: 17 Uhr).
Dieses Spiel sei für seine Mannschaft „ein Highlight", unterstreicht TuS-Trainer Matthias Reh die Bedeutung der Begegnung und freut sich darüber, dass Worms direkt nach dem Pokalsieg in Hohenecken antritt. Rein sportlich gesehen, ist die Saison für die Mannschaft von Coach Reh gelaufen; denn nachdem sie in den 27 Spielen zuvor nur magere zwölf Punkte eingesammelt hat, ist ihr Abstieg aus der Oberliga so gut wie besiegelt. Doch trotz dieser düsteren Zukunft will sich die Reh-Truppe gegen den Tabellendritten aus der Nibelungenstadt noch einmal in Szene setzen.
Vor zwei Wochen, in ihrem Heimspiel gegen RW Hasborn, zeigten die Hohenecker eine erstaunliche Moral; sie kämpften beherzt, und der dritte Saisonsieg schien greifbar nahe zu sein. Doch am Ende stand ein bitteres Unentschieden. „Wir haben für unsere Verhältnisse ein gutes Spiel geliefert", sagt Reh rückblickend und wird morgen gegen Worms auf diese Mannschaft setzen. Natürlich trifft man da auf ein anderes Kaliber, als es Hasborn war. Seit der ehemalige Bundesliga-Profi Bernhard Trares die Wormatia coacht - er trat in der Winterpause die Nachfolge von Alois Schwartz an, der als Trainer zum Regionalliga-Team des 1. FC Kaiserslautern wechselte -, geht der Trend nach oben. Seit acht Liga-Spielen ist Worms ungeschlagen und konnte davon sechs gewinnen. Der Pokalsieg am Dienstag gegen den FCK II war für Trares und sein Team wohl der Höhepunkt dieser Saison. Denn in Sachen Meisterschaft dürfte der Zug abgefahren sein. Der Elf-Punkte-Abstand zum Liga-Primus, dem FSV Oggersheim, ist kaum noch einzuholen, auch wenn man in Rechnung stellt, dass Worms ein Spiel weniger hat und es am letzten Spieltag noch zum direkten Duell mit dem FSV kommt.
„Es sind noch fünf Spiele bis zum Saisonende", sagt der Hohenecker Coach Reh und rechnet fest damit, dass die Gäste - auch wenn ihre Titelchance nur minimal ist - die Partie sehr ernst nehmen werden. (pkn)
In seinem drittletzten Heimspiel trifft der Fußball-Oberligist TuS Hohenecken auf einen renommierten Gegner. Der TuS empfängt am morgigen Samstag den frisch gebackenen Südwest-Pokalsieger Wormatia Worms und erhofft sich für diese Partie eine gute Zuschauerkulisse (Anstoß: 17 Uhr).
Dieses Spiel sei für seine Mannschaft „ein Highlight", unterstreicht TuS-Trainer Matthias Reh die Bedeutung der Begegnung und freut sich darüber, dass Worms direkt nach dem Pokalsieg in Hohenecken antritt. Rein sportlich gesehen, ist die Saison für die Mannschaft von Coach Reh gelaufen; denn nachdem sie in den 27 Spielen zuvor nur magere zwölf Punkte eingesammelt hat, ist ihr Abstieg aus der Oberliga so gut wie besiegelt. Doch trotz dieser düsteren Zukunft will sich die Reh-Truppe gegen den Tabellendritten aus der Nibelungenstadt noch einmal in Szene setzen.
Vor zwei Wochen, in ihrem Heimspiel gegen RW Hasborn, zeigten die Hohenecker eine erstaunliche Moral; sie kämpften beherzt, und der dritte Saisonsieg schien greifbar nahe zu sein. Doch am Ende stand ein bitteres Unentschieden. „Wir haben für unsere Verhältnisse ein gutes Spiel geliefert", sagt Reh rückblickend und wird morgen gegen Worms auf diese Mannschaft setzen. Natürlich trifft man da auf ein anderes Kaliber, als es Hasborn war. Seit der ehemalige Bundesliga-Profi Bernhard Trares die Wormatia coacht - er trat in der Winterpause die Nachfolge von Alois Schwartz an, der als Trainer zum Regionalliga-Team des 1. FC Kaiserslautern wechselte -, geht der Trend nach oben. Seit acht Liga-Spielen ist Worms ungeschlagen und konnte davon sechs gewinnen. Der Pokalsieg am Dienstag gegen den FCK II war für Trares und sein Team wohl der Höhepunkt dieser Saison. Denn in Sachen Meisterschaft dürfte der Zug abgefahren sein. Der Elf-Punkte-Abstand zum Liga-Primus, dem FSV Oggersheim, ist kaum noch einzuholen, auch wenn man in Rechnung stellt, dass Worms ein Spiel weniger hat und es am letzten Spieltag noch zum direkten Duell mit dem FSV kommt.
„Es sind noch fünf Spiele bis zum Saisonende", sagt der Hohenecker Coach Reh und rechnet fest damit, dass die Gäste - auch wenn ihre Titelchance nur minimal ist - die Partie sehr ernst nehmen werden. (pkn)
