Die Rheinpfalz | Worms klar überlegen
15.04.2007
WORMS. Selten hat ein 1:0 (0:0) so wenig über den Spielverlauf
ausgesagt wie gestern in der Oberliga-Partie zwischen
Wormatia Worms und
dem TuS Mechtersheim. 18:3 lautete am Ende das
Chancenverhältnis, dennoch hätten die Gäste fast
noch einen Punkt erkämpft. „Selten gesehen, offen wie
beim Feldhandball", bilanzierte TuS-Coach Ralf Gimmy treffend
Wormatiazeigte sich spielfreudig, variabel und mit vielen Flankenwechseln. Der TuS stand aber sehr tief, so dass es dauerte bis zu den ersten beiden Chancen: TuS-Torhüter Dreißigacker rettete vor Gutzler (13.), der kurz darauf im Verbund mit Glasner am Fünfmeterraum scheiterte (15.). Zwischen der 24. und 35. Minute standen die Gäste unter Dauerbeschuss: Gutzler wurde zweimal frei von Dreißigacker gestoppt, Magin verpasste per Kopfball, Glasner rutschte in eine klasse Flanke, Bopp zielte aus zwölf Metern drüber. Die beiden besten Gelegenheiten aber hatten die ansonsten harmlosen Gäste: Nach einem Missverständnis der Wormser ließ es der überraschte Leithmann an der Latte krachen (34.); Krämer traf später aus spitzem Winkel den Pfosten (41.).
Nach dem Wechsel sorgte Worms für ruhigere Nerven beim eigenen Anhang: Einer feinen Vorbereitung des starken Süß öffnete Glasner die Beine, so dass Bopp sehenswert einschoss (48.). In der Folge musste Worms bei Großchancen fast im Minutentakt eigentlich einen Kantersieg herausschießen. Stattdessen hatte Leithmann für die am Ende arg erschöpften Gäste aus drei Metern noch die Riesenchance zum Ausgleich (81.). „Bei uns waren sensationelle Kombinationen drin, wir brauchen aber dringend mehr Entschlossenheit vorm Tor", sagte Wormatia-Trainer Bernhard Trares. (csc)
Wormatiazeigte sich spielfreudig, variabel und mit vielen Flankenwechseln. Der TuS stand aber sehr tief, so dass es dauerte bis zu den ersten beiden Chancen: TuS-Torhüter Dreißigacker rettete vor Gutzler (13.), der kurz darauf im Verbund mit Glasner am Fünfmeterraum scheiterte (15.). Zwischen der 24. und 35. Minute standen die Gäste unter Dauerbeschuss: Gutzler wurde zweimal frei von Dreißigacker gestoppt, Magin verpasste per Kopfball, Glasner rutschte in eine klasse Flanke, Bopp zielte aus zwölf Metern drüber. Die beiden besten Gelegenheiten aber hatten die ansonsten harmlosen Gäste: Nach einem Missverständnis der Wormser ließ es der überraschte Leithmann an der Latte krachen (34.); Krämer traf später aus spitzem Winkel den Pfosten (41.).
Nach dem Wechsel sorgte Worms für ruhigere Nerven beim eigenen Anhang: Einer feinen Vorbereitung des starken Süß öffnete Glasner die Beine, so dass Bopp sehenswert einschoss (48.). In der Folge musste Worms bei Großchancen fast im Minutentakt eigentlich einen Kantersieg herausschießen. Stattdessen hatte Leithmann für die am Ende arg erschöpften Gäste aus drei Metern noch die Riesenchance zum Ausgleich (81.). „Bei uns waren sensationelle Kombinationen drin, wir brauchen aber dringend mehr Entschlossenheit vorm Tor", sagte Wormatia-Trainer Bernhard Trares. (csc)
