Nibelungen Kurier | Welches Spiel spielt Wormatia-Trainer Alois Schwartz?
22.12.2006
Christian Müller und Sebastian Hartung spielen ab Januar
für Eintracht Trier / Vereine vereinbaren Stillschweigen
über „Wechselmodalitäten”
Als Wormatia-Coach Alois Schwartz im Frühjahr bei den Verantwortlichen des VfR Wormatia die Erlaubnis einholte, an der Sporthochschule in Köln seinen Fußballlehrer machen zu dürfen, war dies keine Frage. Natürlich auch verbunden mit der Hoffnung, dass der Verein und insbesondere die Oberliga-Mannschaft auf ihrem angestrebten Weg in die neue Regionalliga von den Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen des Fußballlehrers partizipieren könne. Doch die heile Welt geriet schnell ins Wanken. Schon seit einigen Tagen kursierten Gerüchtef, wonach ein Bundesligist Interesse an einer Verpflichtung von Alois Schwartz bekundete und zwei Spieler Ambitionen hegten, den Verein verlassen wollen. Nun, der Bundesligist heißt 1. FC Kaiserslautern, der wohl offensichtlich einen Trainer für seine Regionalligamannschaft sucht. Auf Anfrage bestätigte Alois Schwartz – die NK-Sportredaktion erreichte ihn am Dienstag in Mailand – dass er beim VfR Wormatia Worms noch einen Vertrag bis 30. Juni 2007 habe, es deshalb Sache der beiden Vereine sei, zuerst miteinan-der zu sprechen. Vorausgegangen war am letzten Samstag ein mehrstündiges Gespräch mit Wormatia-Vorstand Jürgen von Massow und Trainer Alois Schwartz. Vereinbart wurde, dass Schwartz sich am nächsten Tag erklären bzw. seine Wünsche oder gar eine Entscheidung mitteilen solle. Es gab jedoch keine Rückantwort. Stattdessen folgte Anfang der Woche eine telefonische Anfrage des 1. FCK, ob der VfR Wormatia den Trainer Alois Schwartz überhaupt vorzeitig aus seinem Vertrag freigeben würde. Daraufhin beschloss der Wormatia-Vorstand in einer Sitzung am letzten Dienstagabend Trainer Alois Schwartz die Genehmigung zu erteilen, mit den Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern in Verhandlungen zu treten, um seine persönliche Zukunft klären zu können. „Damit ist aber nich sicher, dass Alois Schwartz Trainer beim 1. FCK wird, oder nicht mehr Trainer beim VfR Wormatia Worms“, erklärten Jürgen von Massow und Jan Donner im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch-abend im Clubhaus. Alois Schwartz habe noch einen Vertrag bis 30.6.2007, was auch vom Trainer so bestätigt wird. Anderungen und andere Planungen von Wormatia-Seite hängen davon ab, welches Ergebnis die Verhandlungen von Alois Schwartz mit dem 1. FCK bringt, erläuterte der Vorstand die Situation. Was die Spieler Christian Müller, gerade erst zum besten Spieler der Vorrunde von den Fans gewählt, sowie Kapitän Sebastian Hartung betrifft, so hatten beide den Wormatia-Vorstand, in diesem Falle Jürgen von Massow, um ihre Freigabe für einen Wechsel zu Eintracht Trier gebeten. Der Wormatia-Vorstand hatte dies lediglich zur Kenntnis genommen und wartete auf eine entsprechende Anfrage des Oberligarivalen Eintracht Trier. Inzwischen fanden zwischen Vertretern aus Trier und Worms sowie den Spielern Gespräche statt. Mit dem Ergebnis, dass Hartung und Müller zum 1. Januar an die Mosel wechseln. Über die Ablösesumme und weitere Modalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Klaus Diehl
Als Wormatia-Coach Alois Schwartz im Frühjahr bei den Verantwortlichen des VfR Wormatia die Erlaubnis einholte, an der Sporthochschule in Köln seinen Fußballlehrer machen zu dürfen, war dies keine Frage. Natürlich auch verbunden mit der Hoffnung, dass der Verein und insbesondere die Oberliga-Mannschaft auf ihrem angestrebten Weg in die neue Regionalliga von den Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen des Fußballlehrers partizipieren könne. Doch die heile Welt geriet schnell ins Wanken. Schon seit einigen Tagen kursierten Gerüchtef, wonach ein Bundesligist Interesse an einer Verpflichtung von Alois Schwartz bekundete und zwei Spieler Ambitionen hegten, den Verein verlassen wollen. Nun, der Bundesligist heißt 1. FC Kaiserslautern, der wohl offensichtlich einen Trainer für seine Regionalligamannschaft sucht. Auf Anfrage bestätigte Alois Schwartz – die NK-Sportredaktion erreichte ihn am Dienstag in Mailand – dass er beim VfR Wormatia Worms noch einen Vertrag bis 30. Juni 2007 habe, es deshalb Sache der beiden Vereine sei, zuerst miteinan-der zu sprechen. Vorausgegangen war am letzten Samstag ein mehrstündiges Gespräch mit Wormatia-Vorstand Jürgen von Massow und Trainer Alois Schwartz. Vereinbart wurde, dass Schwartz sich am nächsten Tag erklären bzw. seine Wünsche oder gar eine Entscheidung mitteilen solle. Es gab jedoch keine Rückantwort. Stattdessen folgte Anfang der Woche eine telefonische Anfrage des 1. FCK, ob der VfR Wormatia den Trainer Alois Schwartz überhaupt vorzeitig aus seinem Vertrag freigeben würde. Daraufhin beschloss der Wormatia-Vorstand in einer Sitzung am letzten Dienstagabend Trainer Alois Schwartz die Genehmigung zu erteilen, mit den Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern in Verhandlungen zu treten, um seine persönliche Zukunft klären zu können. „Damit ist aber nich sicher, dass Alois Schwartz Trainer beim 1. FCK wird, oder nicht mehr Trainer beim VfR Wormatia Worms“, erklärten Jürgen von Massow und Jan Donner im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch-abend im Clubhaus. Alois Schwartz habe noch einen Vertrag bis 30.6.2007, was auch vom Trainer so bestätigt wird. Anderungen und andere Planungen von Wormatia-Seite hängen davon ab, welches Ergebnis die Verhandlungen von Alois Schwartz mit dem 1. FCK bringt, erläuterte der Vorstand die Situation. Was die Spieler Christian Müller, gerade erst zum besten Spieler der Vorrunde von den Fans gewählt, sowie Kapitän Sebastian Hartung betrifft, so hatten beide den Wormatia-Vorstand, in diesem Falle Jürgen von Massow, um ihre Freigabe für einen Wechsel zu Eintracht Trier gebeten. Der Wormatia-Vorstand hatte dies lediglich zur Kenntnis genommen und wartete auf eine entsprechende Anfrage des Oberligarivalen Eintracht Trier. Inzwischen fanden zwischen Vertretern aus Trier und Worms sowie den Spielern Gespräche statt. Mit dem Ergebnis, dass Hartung und Müller zum 1. Januar an die Mosel wechseln. Über die Ablösesumme und weitere Modalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Klaus Diehl
