Wormser Zeitung | Nur um Schadensbegrenzung?
15.09.2006
Vom 15.09.2006
Als krasser Außenseiter reist der VfR Wormatia heute Abend (20 Uhr) zum Oberliga-Titelfavoriten Eintracht Trier. Alles andere als eine Niederlage im Mosel-Stadion käme einer kleinen Sensation gleich. Zu groß sind die bisherigen Leistungsunterschiede.
Von
Frank Beier
Bei dieser Konstellation ist eines sicher: Besonders motivieren
muss Trainer Alois Schwartz seine Truppe heute nicht. Die
Mannschaft wird mit einer ganz anderen Einstellung auf den
Platz gehen als zuletzt in Mayen. "Dort haben wir ohne
Leidenschaft, ohne Herz gespielt", sah der VfR-Coach in Mayen
zum zweiten Mal nach Neunkirchen das "schlechte Gesicht" seines
Team. Das "andere, gute" war bisher eigentlich nur gegen
Homburg zu erkennen. Über die Gründe dieser extremen
Schwankungen zerbrechen sich Verantwortliche wie Spieler
vergebens die Köpfe. "Wir haben nach dem Mayen-Spiel
intensiv miteinander gesprochen", hofft Schwartz, dass "so
etwas nicht mehr vorkommt".
