Medien Artikel

Wer geglaubt hatte, dass Harald Strutz, der ehemalige Leichtathlet steht seit dem Jahre 1989 an der Spitze des neuen Rheinhessen-Erstligisten, fertige und schnell umsatzbare Konzepte mit gebracht habe, wie man einen Verein sportlich und kurzfristig in eine höhere Spielklasse bringen kann, der irrte sich. Denn solch fertige und kurzfris-tig auch wirksame Patentrezepte gibt es nicht, soll ein Aufstieg in eine höhere Klasse auch mit langfris-tiger Dauer dort verbunden sein.
Anschaulich schilderte er auf einer imposanten und roten Couch vom Möbelhaus Gradinger sitzend im Gespräch mit K3-Moderator Jens Böhlmann, dass der Aufschwung beim FSV Mainz 05 vermehrt das Produkt einer über mehr als zehn Jahren dauernden Aufbauarbeit ist. Wir werden aus technischen Gründen in unserer nächsten Ausgabe ausführlich berichten. Auch der 1. Vorsitzende Fritz Bergemann-Gorski und Teamchef Stefan Ertl saßen auf der Couch, wobei beide Wormatiaverantwortliche deutlich zu erkennen gaben, dass man in der kommenden Saison 2005/2006
nicht mehr eine solche Runde wie derzeitig mit einem 8.Tabellenplatz innehabend und damit auch praktisch im Niemandsland, nicht mehr mitmachen möchte. Doch wie und was man dazu besser machen kann und muss, darüber gab ihnen Harald Strutz viele Anregungen mit auf den Weg. Gipfelnd darin, dass der VfR Wormatia allen Wormsern wieder eine Herzensangelegenheit
werden muss. Der Verein aber auch das nötige Vertrauen aufbauen muss und es Sponsoren und Förderern sodann auch wichtig erscheint, beim VfR Wor-matia mit im Boot zu sitzen. Dies hat wohl auch der Niederlassungsleiter Michael Suden von Fiege Deutschland schon erkannt. Nicht nur als großzügiger Gastgeber, sondern auch mit dem Versprechen, als Sponsor und Förderer aktiv zur Verfügung zu stehen, insbesondere Ausbildungsplätze für neue und gute Spieler für die Saison 2005/2006 zur Verfügung zu stellen.