Kicker Sportmagazin | Mechtersheim: Gimmy fehlt Sextett gegen FK Pirmasens
02.08.2004
Südwest: Verletzungspech trübt
Vorfreude auf Mechtersheimer Oberliga-Debüt -
02.08.2004 13:27
Aufsteigern sagt man gemeinhin nach, sie lebten zumindest auf
den ersten Etappen einer neuen Spielzeit von der Euphorie, die
ihr Schaffen in der Vorsaison entfacht hätte.
TuS Mechtersheim scheint dieser Tage die Ausnahme von der Regel
zu sein.
"Wir gehen nicht voller Selbstvertrauen in die
Saison“, bekennt Trainer Ralf Gimmy vor der
Partie am Dienstag gegen den FK Pirmasens (Beginn: 19.15 Uhr).
Des Trainers Nachdenklichkeit hat Gründe. Zum
einen waren die Testresultate meist negativ -
abschließend stand gestern, Sonntag, gegen den
Verbandsligisten FSV Oggersheim ein 0:2 zu Buche.
Zum anderen ist die Liste angeschlagener Spieler ellenlang: Andreas Brill, Christian Rolle (Hand- bzw. Fingerbruch), Christian Herzog (Sehnenentzündung im Sprunggelenk), Volkan Kilic (Muskelfaserriss) und Christopher Hock (Zerrung) werden ebenso fehlen wie Torsten Schädler (Mittefußbruch). Der Chef des defensiven Mittelfeldes befindet sich wieder im Lauftraining, ein Einsatz am Dienstag käme aber viel zu früh. Nicht eben optimale Voraussetzungen für das "Abenteuer“ Oberliga.
"Wir müssen jetzt sehen, dass wir das Beste aus der Situation machen“, sagt Chefcoach Gimmy, der aber eines verspricht: "Sicher, die Zeiten, in denen wir zwei Drittel aller Spiele gewonnen haben, sind vorbei - damit müssen wir umgehen lernen. Aber Leidenschaft war schon immer eine der großen Tugenden des TuS. Und am Dienstag werden wir trotz allem bis unter die Haarspitzen motiviert sein und brennen.“
Andreas Böhm
Zum anderen ist die Liste angeschlagener Spieler ellenlang: Andreas Brill, Christian Rolle (Hand- bzw. Fingerbruch), Christian Herzog (Sehnenentzündung im Sprunggelenk), Volkan Kilic (Muskelfaserriss) und Christopher Hock (Zerrung) werden ebenso fehlen wie Torsten Schädler (Mittefußbruch). Der Chef des defensiven Mittelfeldes befindet sich wieder im Lauftraining, ein Einsatz am Dienstag käme aber viel zu früh. Nicht eben optimale Voraussetzungen für das "Abenteuer“ Oberliga.
"Wir müssen jetzt sehen, dass wir das Beste aus der Situation machen“, sagt Chefcoach Gimmy, der aber eines verspricht: "Sicher, die Zeiten, in denen wir zwei Drittel aller Spiele gewonnen haben, sind vorbei - damit müssen wir umgehen lernen. Aber Leidenschaft war schon immer eine der großen Tugenden des TuS. Und am Dienstag werden wir trotz allem bis unter die Haarspitzen motiviert sein und brennen.“
Andreas Böhm
