Kicker Sportmagazin | Koblenz/Sasic: Keine Angst vor Kopf-an-Kopf-Rennen
25.03.2004
Südwest: Koblenz - Weingarten -
25.03.2004 11:56
Das "Spiel des Jahres" in der Oberliga Südwest:
Die Vorentscheidung in der Meisterschaft zwischen TuS Koblenz
und dem SV Weingarten. Doch davon will TuS- Trainer Milan Sasic
nichts wissen. "Spekulationen sind nicht meine Aufgabe", so der
Coach, "ob acht Punkte Vorspung oder ein Kopf- an-Kopf-Rennen,
das ist unwichtig".
Vor dem Oberliga-Hit gegen den direkten Verfolger SV Weingarten, der das Hinspiel mit 2:1 gewann, geht es für den Tabellenführer nach der 0:1-Pleite in Homburg vor allem darum, wieder den Rhythmus zu finden. "Wir müssen wieder unser System finden", sagt Sasic, der den Gegner am Dienstag in Worms noch einmal unter die Lupe nahm. Dabei wird ihm nicht entgangen sein, dass die Rubeck-Elf Schwächen bei Standardsituationen offenbarte. "Es ging darum, taktische Finessen zu sehen", hüllt er sich in Schweigen. "Weingarten kann enormen Druck erzeugen", meint der Coach. Eine Bewährungsprobe also für die TuS-Abwehr, die in den bisherigen Heimspielen insgesamt erst drei Gegentreffer zuließ. Ein Duell mit offenem Visier bahnt sich an, bei dem die Kulisse in jedem Fall schon regionalligareif sein wird.
"Im Moment gibt uns keiner eine Chance", sagt Weingartens Trainer Peter Rubeck nach der 1:3-Niederlage im Nachholspiel bei Wormatia Worms hinsichtlich des Spiels bei Tabellenführer TuS Koblenz. Seine Mannschaft habe am Freitag nichts mehr zu verlieren. "Dort müssen wir uns erheblich steigern, um erfolgreich zu sein", spricht Rubeck Klartext. Pressing, aber auch gute Arbeit nach hinten und Aggressivität in den Zweikämpfen hatten den SVW in der Vorrunde ausgezeichnet. Doch diese Spielweise ließ das Team beim Spiel in Worms vermissen. Den Grund wisse er nicht genau, so der Coach, vielleicht sei der Druck zu groß gewesen. "Fakt ist, keiner meiner Spieler hat gegen Worms sein normales Leistungsvermögen abgerufen."
"Trotz der Pleite in Worms bin ich überzeugt, dass wir in Koblenz gewinnen können", zeigt sich derweil Heiko Magin, sportlicher Leiter des SVW, optimistisch. Wer selbst einmal Fußball gespielt habe, wisse, dass es solche Tage gebe. Rubeck wird wohl auf Kapitän Sahin Pita (Verdacht auf Bänderriss) sowie Werner Protzel (Grippe) verzichten müssen.
S. Sabock / J. Kuntsch
Vor dem Oberliga-Hit gegen den direkten Verfolger SV Weingarten, der das Hinspiel mit 2:1 gewann, geht es für den Tabellenführer nach der 0:1-Pleite in Homburg vor allem darum, wieder den Rhythmus zu finden. "Wir müssen wieder unser System finden", sagt Sasic, der den Gegner am Dienstag in Worms noch einmal unter die Lupe nahm. Dabei wird ihm nicht entgangen sein, dass die Rubeck-Elf Schwächen bei Standardsituationen offenbarte. "Es ging darum, taktische Finessen zu sehen", hüllt er sich in Schweigen. "Weingarten kann enormen Druck erzeugen", meint der Coach. Eine Bewährungsprobe also für die TuS-Abwehr, die in den bisherigen Heimspielen insgesamt erst drei Gegentreffer zuließ. Ein Duell mit offenem Visier bahnt sich an, bei dem die Kulisse in jedem Fall schon regionalligareif sein wird.
"Im Moment gibt uns keiner eine Chance", sagt Weingartens Trainer Peter Rubeck nach der 1:3-Niederlage im Nachholspiel bei Wormatia Worms hinsichtlich des Spiels bei Tabellenführer TuS Koblenz. Seine Mannschaft habe am Freitag nichts mehr zu verlieren. "Dort müssen wir uns erheblich steigern, um erfolgreich zu sein", spricht Rubeck Klartext. Pressing, aber auch gute Arbeit nach hinten und Aggressivität in den Zweikämpfen hatten den SVW in der Vorrunde ausgezeichnet. Doch diese Spielweise ließ das Team beim Spiel in Worms vermissen. Den Grund wisse er nicht genau, so der Coach, vielleicht sei der Druck zu groß gewesen. "Fakt ist, keiner meiner Spieler hat gegen Worms sein normales Leistungsvermögen abgerufen."
"Trotz der Pleite in Worms bin ich überzeugt, dass wir in Koblenz gewinnen können", zeigt sich derweil Heiko Magin, sportlicher Leiter des SVW, optimistisch. Wer selbst einmal Fußball gespielt habe, wisse, dass es solche Tage gebe. Rubeck wird wohl auf Kapitän Sahin Pita (Verdacht auf Bänderriss) sowie Werner Protzel (Grippe) verzichten müssen.
S. Sabock / J. Kuntsch
