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Hamm in Pirmasens: Eine Partie aus der Hinrunde (18. Spieltag), die im alten Jahr bereits zwei Mal den Platzverhältnissen im alt-ehrwürdigen Horeb-Stadion zum Opfer fiel.

Im Spieljahr Eins nach der internen Krisenbewältigung (Rückzug des alten Sponsors ´HaPa´, Einstieg des neuen Sponsors Hermes - Comeback des Funktionärs Peter Wardenbach) macht sich der VfL Hamm also ab Samstag auf die letzte Etappe zum erklärten Saisonziel ´Klassenerhalt´.

Schon "42 Punkte", so hat VfL-Trainer Günter Borr hochgerechnet, "könnten dazu reichen - wenn wir gegen die richtigen Gegner punkten !"

Die sogenannten ´Sechs-Punkte-Spiele´ dürfte der Mudersbacher Fußball-Lehrer (löste beim VfL im Herbst ´02 Carsten Blechschmidt ab) dabei im Blick haben - zum Beispiel die kommende Partie in Pirmasens.

Denn eben jener FKP rangiert momentan auf dem ominösen fünftletzten (15.) Tabellenplatz - und auf maximal fünf ist bekanntlich die Zahl der Absteiger aus der Oberliga festgeschrieben.

"Einen Punkt müssen wir da zumindest mitnehmen", fordert Borr - schließlich soll der Hämmscher Abstand zu den gefährdeten Regionen (zur Zeit acht Zähler) nicht kleiner werden.

Allerdings ist die bisherige Hammer Auswärtsstärke nicht unbedingt dazu angetan, von großen Erfolgen ´in der Fremde´ zu träumen: Bei neun Gastspielen verließ der VfL sechs Mal als Verlierer den Platz - und nur ein Auswärtssieg (am 1. Spieltag bei den Eisbachtaler SF) steht zu Buche.

Unter Trainer Borr sind die Hämmscher also auswärts noch sieglos . . .

Dem Coach (Auftrag: Klassenerhalt !) aber kann es im Endeffekt egal sein, wo gepunktet wird - Hauptsache, in den 16 noch verbleibenden Partien (davon sieben Heimspiele) werden die zum Nichtabstieg nötigen Zähler eingefahren.

Bis auf Görg (Zehbruch), den Afrikaner Sinaba ("ich hoffe, dass er bald wiederkommt") sowie die Langzeitverletzten Prang und Schulz hat Borr derzeit alles an Bord - die 8-Wochen-Rotsperre des Amis Zlateff ist im Winter abgelaufen.