2:0 Heimsieg gegen die DSG Breitenthal

15. November 2010 Denie Filinger Kommentare deaktiviert für 2:0 Heimsieg gegen die DSG Breitenthal

Am Samstag war der Tabellendritte DSG Breitenthal zu Gast in Worms. Wie bereits in den Spielen gegen Göcklingen und Marnheim überraschte man den Gegner und die heimischen Zuschauer mit einigen taktischen Umstellungen. Tina Ruh spielte linke Außenverteidigerin und Michelle Magin nahm dafür den Platz im offensiven Mittelfeld ein.

In der 1. Halbzeit erspielte sich Breitenthal ein leichtes Übergewicht. Die wenigen gefährlichen Schüsse konnte allerdings Ann-Kathrin Kutscher entschärfen. Auf Wormser Seite fehlte immer wieder der letzte Pass, außer in der 39. Minute. Die hervorragend aufspielende Eleni Tanios schickte Doro May auf die Reise, diese lief Ihrer Gegenspielerin davon und legte kurz vor der Auslinie klug zurück auf Michelle Magin, welche aus 5 Metern überlegt zum 1:0 einschob. Dies war dann auch der Halbzeitstand.

Um die Offensivqualitäten von Tina Ruh mehr ins Spiel zu bringen, stellte man in der Halbzeitpause erneut um und beorderte Laura Bocian zurück nach hinten links in die Viererkette. Immer wieder angetrieben von den starken Doro May und Michelle Magin rollte nun Angriff auf Angriff auf das Breitenthaler Tor. In der 66. Minute hatte Tina Ruh Pech als Ihr Schuss nur die Latte traf. Dann das vielumjubelte und erlösende 2:0 in der 77. Minute. Michelle Magin mit einem klasse Pass auf Tina Ruh, diese lässt 2 Gegenspielerinnen stehen und vollendet. In der Folgezeit gab es dann noch einige Chancen für Worms zu erhöhen, allerdings scheiterte man entweder an der starken Torhüterin Kathrin Claßen oder die Schüsse gingen knapp vorbei. Dann war Schluss und auf Grund der Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit geht dieser Sieg auch in Ordnung. Somit bleibt man dem Tabellenführer aus Göcklingen weiter auf den Fersen.

Am nächsten Samstag, 20.11. um 18 Uhr steht ein schweres Auswärtsspiel beim SV Obersülzen auf dem Programm, die gestern überraschend in Marnheim mit 3:2 gewinnen konnten. Dies sollte unseren Mädels eine Warnung sein, den Gegner nicht zu unterschätzen.