FuPa.net | Stabil und präzise im Vorwärtsgang
14.11.2015
WORMATIA Souveräner 7:0-Sieg im Testspiel gegen den SV Gonsenheim / Hattrick durch Akcam
Worms. Der VfR Wormatia Worms hat eine Portion frischen Mut für die weitere Saison in der Regionalliga getankt. Im Testspiel gegen die Oberliga-Fußballer des SV Gonsenheim gelang der Truppe von Steven Jones am Freitagabend im BIZ-Stadion ein locker herausgespielter 7:0 (4:0)-Sieg.
Was hilft gegen den Frust aus fünf verlorenen Pflichtspielen in Serie? Tore natürlich. Nun, nach einem in der Anfangsphase auf Wormatiaseite im Vorwärtsgang verlorenen Ball schien es eingangs noch, als könnten die Gäste durch Sturmführer Arif Güclü sogar etwas bewegen. Mehr als diesen einen Nadelstich sollten die Wormaten aber nicht mehr zulassen. Mit der ersten Angiffsaktion vollendete im Gegenteil bereits Florian Treske ein Zusammenspiel mit Angriffspartner Alper Akcam zur Führung der Gastgeber (9.). Und weil sich das Sturmduo der Wormaten bis zur Pause in blendender Spiellaune zeigte, ging für die Gonsenheimer im Rückwärtsgang alles ein wenig zu schnell. Mit einem Hattrick schraubte Akcam das Ergebnis innerhalb einer Viertelstunde (13., 25., 28.) auf 4:0. Bei einer Doppelchance hätten Treske und Patrick Auracher nach einer Ecke sogar nachlegen müssen (37.).
An der Seitenlinie ertrug Jörg Jansohn das Geschehen im Dauerregen der ersten Hälfte mit stoischer Gelassenheit. Er dirigierte, korrigierte - und nach dem Wechsel war er sogar mal einen Moment lang richtig zufrieden: ,,Das ist besser jetzt", attestierte der Gonsenheimer Trainer da seiner Mannschaft, als diese die Wormaten mal eine längere Phase weg vom eigenen Tor hielt. Mit einem verwandelten Freistoß brachte Benjamin Maas die Wormaten dann aber noch mal in Fahrt (66.). Bis zum Ende legten Sandro Loechelt (70.) und Fabio Schmidt (85.) zum 7:0 nach.
,,Es war schön anzusehen, wie die Tore gefallen sind", zeigte sich Marcel Gebhardt nachher sehr zufrieden. Der Sportliche Leiter der Wormaten freute sich über präzise Diagonalbälle und zielgenaue Anspiele in die Tiefe. ,,Das ist es, was man in diesen Spielen sehen möchte", so Gebhardt. Und natürlich: ,,Es ist gut, dass wir defensiv nichts zugelassen haben."
