fc-koeln.de | "Mund abputzen, nach Hause fahren, Feierabend" - Stimmen nach dem Spiel

31.10.2012

Nach dem Sieg im Elfmeterschießen in der zweiten Runde des DFB-Pokal bei Wormatia Worms am Dienstagabend, 30. Oktober 2012, sprach NetCologne FC-TV mit Matthias Lehmann, Christian Eichner und Timo Horn über den Pokalsieg.


Matthias Lehmann:
„Wir haben uns schwer getan, wobei wir es in der ersten Halbzeit noch besser gemacht haben als in der zweiten. Aber wir sind weiter gekommen und das ist das was zählt. Wir haben alle eigentlich gut geschossen, nur Sascha trifft den Ball nicht richtig. Dafür hält Timo einen. Es soll keine Ausrede sein, dass der Platz nicht gut war, aber gerade im Kombinationsspiel war es dann schon schwer. Wir haben das angenommen auch wenn wir es nicht wirklich gut gemacht haben. Die Erleichterung ist jetzt natürlich groß, wir wollten unbedingt weiter kommen.“

Christian Eichner: „Die erste Halbzeit war noch relativ in Ordnung, aber über die gesamte Spielzeit gesehen muss man glaub ich fairerweise sagen, dass Wormatia die klareren Chancen hatte und wäre sicherlich auch nicht unverdient weiter gekommen. Es war ein Klassiker wie er jedes Jahr in der ersten Runde stattfindet. Je länger du kein Tor schießt - und man muss ja auch dazu sagen wir hatten keine hundertprozentigen Chancen - desto schwieriger wird so eine Partie. Mund abputzen, nach Hause fahren, Feierabend.“

Timo Horn: „Ich hatte gehofft, dass wir es in den 90 Minuten schon entscheiden. Leider haben wir es am Ende unnötig spannend gemacht. Worms hatte durchaus die eine oder andere Gelegenheit, wo sie das Spiel hätten entscheiden können. Wir haben es nicht geschafft unser Spiel aufzuziehen. Das war ein deutlicher Rückschritt gegenüber dem Kaiserslautern-Spiel. Aber gut, letztlich zählt im Pokal nur, eine Runde weiter zu kommen und da sind wir jetzt froh, dass wir das geschafft haben. Das wird uns sicherlich Selbstvertrauen für die weiteren Spiele geben. Beim Elfmeterschießen ist natürlich immer ein bisschen Glück und Intuition dabei. Ich hatte halt das Glück einen Ball zu halten, ein anderer ging an die Latte, sodass wir glücklich weiter gekommen sind.“