Nibelungen Kurier | Alla Wormatia-Fans schenkt der Fürther Aufstellung das Vertrauen und nötige Unterstützung

07.08.2009

<!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } -->

Trainer Sascha Koch will beim heutigen Heimspiel um 14 Uhr zum Auftakt der Regionalliga Saison 2009/210 gegen den SC Verl mit der gleichen Elf spielen

Von Klaus Diehl. Für Wormatias Chefcoach Sascha Koch besteht zurecht überhaupt kein Grund, die Aufstellung gegenüber dem Fürther Spiel zum heutigen Saisonauftakt gegen den Gast aus Verl zu ändern. Es sei denn, so Sascha Koch, es würden sich wichtige Gründe auftun, weshalb er endgültig erst noch das gestrige Freitag-Abschlusstraining abwarten wollte. Ansonsten will er schon gerne mit dem gleichen Aufgebot seine Elf auf den Platz laufen lassen, die abgesehen vom Ergebnis, sich gut präsentierte und viele erfreuliche Tendenzen gegen den Zweitbundesligisten aus dem Frankenland aufzeigte, Mit den bisherigen Wormatiaspielern und den Neuen aus Oggersheim, Elversberg und Darmstadt 98, ist eine Mannschaft im Entstehen , die für eine bessere Regionalligasaison sorgen dürfte. Wichtig ist zunächst das Sammeln von Punkten um hinsichtlich des Klassenerhaltes nicht wieder bis zum letzten Spieltag zittern zu müssen. Hierzu gibt das Trainer-Trio Sascha Koch, Volker Kühr und Torwart-Trainer Bernd Jayme ganz klar die Devise vor, dies mit offensivem Fußball, großer Kampf- und Laufbereitschaft auch erreichen zu wollen. Ganz wichtig dürfte für jedes Spiel sein, wie die Mannschaft auf dem Platz sich präsentiert, ob der Zusammenhalt, Einsatz und Willen eines jeden Spielers, wie bereits gegen die Spvgg. Fürth deutlich wurde, auch Früchte trägt. Mit anderen Worten, eine echte Mannschaft auf dem Platz steht, die ausschließlich Spaß am Fußball in einer funktionierenden Gemeinschaft hat und endgültig auch die eine oder andere vorgefasste Meinung zu den Akten gelegt werden kann. Ob die gute Leistung gegen Fürth nur aus der Herausforderung angesichts eines zwei Klassen höher spielenden Gegners war oder der wirkliche Anfangsweg einer guten und geschlossenen Mannschaft, das wird sich heute erweisen müssen. Das wissen auch die Spieler, die gut daran tun, die Lobeshymnen nach dem Fürther Spiel abzuhaken und positiv umzusetzen. Denn eines weiß die Mannschaft auch genau, nämlich dass sie etwas ganz Wichtiges gegen Fürth nicht erfüllt hat, das war das Toreschießen. Daran gilt es zu arbeiten und heute nach Möglichkeit Versäumtes nachzuholen. Es würde der Mannschaft sicherlich zusätzlich den Rücken stärken, wenn von den 5000 Zuschauern wie gegen die Spvgg. Fürth, die meisten davon heute um 14 Uhr, wieder zur Unterstützung von Kapitän Matthias Lang & Co, den Weg in das Wormatia-Stadion finden würden. Alla Wormatia!