Wormser Zeitung | Wie gegen Fürth

07.08.2009

Von Volker Schütz

SAISONAUFTAKT Wormatia-Trainer Koch hält gegen Verl an Formation fest

Im Grunde ist es ganz einfach: "Zufrieden sind wir", sagt Sascha Koch, "wenn wir am Samstagabend drei Punkte auf dem Konto haben." Nicht mehr und nicht weniger ist das Ziel des neuen Trainers von Wormatia Worms. In der vergangenen Spielzeit dauerte es bis zum neunten Spieltag, ehe der VfR seinen ersten Regionalliga-Dreier eingefahren hatte. Heuer soll´s anders laufen. Im Heimspiel am Samstag gegen den SC Verl soll die neue Ära an der Alzeyer Straße mit erfolgreichem Offensivfußball eingeläutet werden. "Wenn die Leute sehen, dass wir nach vorne spielen, wenn sie sehen, dass wir den Weg zum gegnerischen Tor suchen, dann werden sie uns unterstützen und auch die Geduld aufbringen, wenn wir das entscheidende Tor erst in der 80. Minute erzielen", ist Koch überzeugt. Das Jahr zwei in der Regionalliga soll besser laufen als die Premieren-Saison.

Was möglich sein kann, wenn die Wormatia im neuen Gewand zum Kicken ansetzt, hat sich im Pokalspiel gegen Greuther Fürth mehr als angedeutet. Über 120 Minuten war der Hausherr am vergangenen Sonntag dem Zweitligisten zumindest ebenbürtig gewesen. Der Tenor anschließend war einheitlich: Wenn die Wormatia gewinnt, hätten sich die Franken nicht beschweren können. So aber wurde der Hausherr in der 118. Minute dafür bestraft, dass er die sich bietenden Gelegenheiten nicht genutzt hatte. Die zweite Runde im DFB-Pokal blieb dem Regionalligisten verwehrt. 237 500 Euro, die damit verbunden gewesen wären, übrigens auch...

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