Wormser Zeitung | Pokal-Aus ist programmiert - oder?

06.02.2009

SV Horchheim freut sich auf das Lokalderby gegen den Regionalligisten VfR Wormatia

HORCHHEIM Glück muss man sich verdienen. Ein Glückslos ist für den SV Horchheim der Regionalligist und Lokalrivale VfR Wormatia in der 4. Verbandspokalrunde als Heimgegner am Samstag (15 Uhr, Walter-Kraft-Stadion). Und dieses Superlos hat sich der Bezirksligist, der im bisherigen Wettbewerb drei höherklassige Teams aus dem Pokalrennen warf, redlich verdient.  
Von

Reiner Philipp Koch

"Wir sind als einziger Bezirksligist noch im Rennen, das an sich ist eine Überraschung. Denn es war nicht davon auszugehen, dass wir die vierte Runde erreichen", ist SVH-Coach Andreas Geppert schon ein wenig stolz, dass geschlagene Mannschaften wie die TSG Pfeddersheim (Landesliga, 1. Runde), Fontana Finthen (Verbandsliga, 2.) und Phönix Schifferstadt (Landesliga, 3.) den Pokalweg säumen.

Klar, das "Aus" ist jetzt gegen die vier Klassen höher spielende Wormatia programmiert. "Wir rechnen uns nicht aus, dass wir weiterkommen, das kann nicht unser Ziel sei", ist Geppert ("Um in den DFB-Pokal zu kommen, muss Wormatia den SVH schlagen - eine schöne Vorstellung") ein Realist, den Gelassenheit auszeichnet. "Unser Ziel in diesem Spiel ist, dass wir uns als Verein und guter Gastgeber präsentieren. Wir hoffen auf eine ordentliche Kulisse", sagt er.

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