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Südwest: Nach drei Niederlagen empfängt Worms nun Trier

Drei Spiele, drei Niederlagen – den Start nach der Winterpause hatte sich Wormatia Worms anders vorgestellt. Doch obwohl der Vor­sprung auf einen Nicht-Aufstiegs­platz von 14 Punkten auf die Hälfte schrumpfte, ist von Unruhe nichts zu spüren.

"Wir haben keineswegs schlecht gespielt", sieht Trainer Bernhard Trares wenig Anlass zur Sorge. Nur das 5:6 gegen TuS Mech­tersheim wurmt den Trainer noch immer mächtig: "Sechs Gegentore im eigenen Stadion, das darf uns nicht passieren." Nun reist Eintracht Trier zur Wor­matia. In diesem Duell sorgen nicht nur die drei Ex-Wormser Müller, Hartung und Hentschke für Bri­sanz. Denn bei einer neuerlichen Niederlage gegen den direkten Auf­stiegs- Konkurrenten wäre es mit der Ruhe wohl endgültig vorbei.

Bernhard Trares sieht seine Truppe aber keineswegs moralisch ange­schlagen: "Wir freuen uns auf die­ses Spiel und wollen es unbedingt positiv gestalten." Sorgen bereiten dem Wormatia-Coach nur die Waden-Verletzung von Abwehrchef Matthias Lang und die drohende Sperre von Benjamin Kessel nach einem Platzverweis. Fallen beide Innenverteidiger aus, wäre das eine empfindliche Schwächung. Denn im kleinen Kader gibt es gerade im Abwehrzentrum wenig Ersatz.

Frank Beier

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