Wormser Zeitung | Als hätte er gerade mit Klitschko geboxt...

05.12.2006

Cut am Auge von Keeper Jenner mit elf Stichen genäht / Wormatia pausiert bis 15. Januar

Vom 05.12.2006

Während die Konkurrenz am kommenden Wochenende noch mal ran muss, hat für die Oberligaspieler des VfR Wormatia die Winterpause bereits begonnen. Am 15. Januar nächsten Jahres wird Trainer Alois Schwartz seine "Schäfchen" dann erstmals wieder um sich versammeln.

 
Von

Frank Beier

Bis dahin ist sicher auch Sven Jenner wieder hergestellt. "Im Augenblick sieht er noch aus, als hätte er gerade mit Wladimir Klitschko geboxt", scherzte gestern Wormatias Teammanager Michael Kußmann. Wie berichtet war der Torhüter am vergangenen Samstag in Hasborn beim Versuch, das 1:0 der Gastgeber zu verhindern, mit dem Kopf an den Torpfosten geknallt und hatte eine klaffende Kopfplatzwunde erlitten. "Der Cut über dem Auge musste mit insgesamt elf Stichen genäht werden", berichtete Kußmann, der den verletzten Keeper noch während des Spiels ins Krankenhaus begleitet hatte. Mittlerweile ist der 29-Jährige aber schon wieder einigermaßen wohlauf und konnte am Sonntagabend auch an dem Adventessen der Mannschaft mit Vereinsverantwortlichen, Sponsoren und Gönnern in der Kapelle des Prinz-Carl-Hotels teilnehmen. Das folgenschwere Tor in Hasborn - es war erst sein zweites in elf Spielen - wird Sven Jenner aber wohl noch eine ganze Weile in recht schmerzhafter Erinnerung behalten.


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