Nibelungen Kurier: Mit Ballsicherheit und Engagement
26.06.2025Von Marcus Diehl › Der VfR Wormatia Worms steht im Endspiel des SAT-Cups. In der Neuauflage des letztjährigen Finales gegen die Gastgeber der TSG Pfeddersheim erspielte sich der VfR einen mühelosen 6:0 (3:0)-Erfolg. Diesmal war die TSG nicht in der Lage, Paroli zu bieten und die Wormatia zu ärgern. Denn nach sechs Minuten war die Partie schon entschieden. Noah Maier stellte auf 2:0. Beide Tore fielen nach dem gleichen Schema. Auf der rechten Seite setzte sich Nico Jäger gekonnt durch, Mert Özkaya verlängerte seine Hereingaben und Noah verwandelte sicher.
Fünf Spieler aus der letzten Saison
Beim VfR sind aus der letzten Saison nur noch fünf Spieler übriggeblieben, drei davon standen in der Startelf. Moritz Gotthardt startete rechts in der Viererkette, Laurenz Graf eine Position davor und Mert Özkaya in der Mitte der vorderen Mittelfeldreihe. Im Tor stand Tobias Edinger. Das Innenverteidigerduo bildeten Leo Klein und Altin Vrella. Luca Baderschneider verteidigte auf der linken Seite. Tom Fladung stand an der Seite von Graf. In der Offensive agierte rechts Nico Jäger und links Niklas Meyer und in der vorderen Box Noah Maier.
Die TSG war mit einigen Personalproblemen behaftet. Das Stamm-Duo der Innenverteidigung, Moritz Maurer und Fabian Herchenhan, sowie Vincent Haber und Marcel Oehler fehlten. Auch die Neuzugänge Rik Hiemeleers, Dennis Renner und Dominik Schwarz standen nicht auf dem Platz. Die übrige TSG-Truppe konnte nicht dagegenhalten und strahlte keine Torgefahr aus.
Mit dem 3:0 noch vor der Pause machte Noah Maier seinen Hattrick perfekt. Wäre da nicht der Pfosten gewesen, hätte er in seinen ersten Minuten im Dress der Wormatia noch ein viertes Tor erzielen können. Auch Laurenz Graf scheiterte am Pfosten.
Drei weitere Treffer
Die zweite Hälfte wurde noch einseitiger. Der VfR ließ Ball und Gegner laufen, wirkte sehr engagiert und strahlte Ballsicherheit aus. Trainer Anouar Ddaou wechselte in der zweiten Hälfte auf fast allen Positionen. Von den Neuen fehlten noch Bobby Edet, Marc Nauth und Thomas Roetynck. In der zweiten Hälfte trafen dann noch David Schehl, Malik Yerima und Mert Özkaya. Weitere Treffer verhinderte Tim Neumeister, der in der Pause Leon Guth im Tor der TSG abgelöst hat.
Die TSG spielt am Samstag, dem 28. Juni, um 12.30 Uhr, um die Plätze drei und vier. Die Wormatia steht um 15 Uhr im Finale.