wormatia.de | Vorbericht

31.10.2023

Heimspiele im Südwestpokal sind eine seltene Angelegenheit für den VfR Wormatia, die Hürde auf dem Weg ins Halbfinale heißt nun Alemannia Waldalgesheim. Zwei Monate ist das Aufeinandertreffen in der Oberliga her, mit 5:0 damals eine klare Angelegenheit für die Wormaten. Das darf sie allerdings nicht in Sicherheit wiegen, wozu fünf Tage nach der ersten Saisonniederlage auch kein Anlass besteht.

In den Wochen nach dem letzten Gastspiel in Worms hat die Alemannia ihre Defensive standsicherer gemacht. Waren es zuvor 2,57 Gegentore pro Spiel, konnte man diesen Wert seither auf 1,36 drücken. Zumindest bis zum Wochenende, denn beim Auswärtsspiel in Mechtersheim verfiel man in überwunden geglaubte Muster. Nach 3:2-Halbzeitführung stand am Ende eine 3:7-Niederlage. Sieben Punkte gab es in den letzten zehn Spielen, den einzigen Sieg im Kellerduell gegen die TSG Pfeddersheim.

Der Weg ins Viertelfinale führte für Waldalgesheim zunächst über A-Ligist SV Katzweiler, gegen den es ein rechts spätes 2:0 gab. Im Achtelfinale wurde Landesligist TSC Zweibrücken mit 3:0 besiegt. Nun im Viertelfinale erwartet Trainer Melunovic eine Reaktion seiner Mannschaft auf den Leistungsabfall in Mechtersheim.

Wormatia-Trainer Peter Tretter muss voraussichtlich auf Maximilian Fesser verzichten, der beim Spiel in Ludwigshafen etwas abbekommen hat. Dafür darf Daniel Kasper mitwirken, seine Vorsperre für die Rote Karte am Freitag wurde heute Nachmittag für den Südwestpokal aufgehoben. Wie lange er in der Oberliga gesperrt ist, steht noch nicht fest. Ein Urteil hierzu wird Ende der Woche erwartet.