wormatia.de | Vorbericht

26.03.2022

Eine schwere Aufgabe wartet auf die Wormaten am Sonntag. Um 14:30 Uhr wird das Gastspiel bei Alemannia Waldalgesheim angepfiffen, die die Nordstaffel als Tabellenzweiter abgeschlossen haben. Der Abstand auf Trier betrug allerdings satte zehn Punkte.

Insgesamt 39 Zähler aus 22 Spielen kann die Alemannia vorweisen, dabei gab es 12 Siege, 3 Unentschieden und 7 Niederlagen bei 43:32 Toren. Vor der Winterpause war man gut in Form mit fünf 2:1-Siegen in Folge, dann endete die Serie mit einer Niederlage in Kaiserslautern und zum Abschluss gab es ein 3:3 im Spitzenspiel gegen Trier. Zwei Nachholspiele standen Anfang März an, zunächst ein souveränes 4:0 gegen Eisbachtal und wenige Tage später eine sehr überraschende 3:4-Niederlage in der Nachspielzeit gegen Kellerkind Bingen – nach 3:0-Halbzeitführung. Der Start in die Meisterrunde fiel letzte Woche ins Wasser, nachdem Auftaktgegner Mechtersheim wegen zu vieler Corona-Erkrankungen passen musste.

Bester Torschütze im Team der Gastgeber ist der 22-jährige Nils Gräff mit acht Treffern, einer der wenigen U23-Spieler. Mit einem Schnitt von 26,3 hat Waldalgesheim nach Engers den zweitältesten Kader der Liga. Kapitän Can Cemil Özer (32) ist mit fünf Toren in vier Spielen noch torgefährlicher, der zweifache Oberligatorschützenkönig fehlte aber monatelang mit einer Meniskusverletzung.

Es ist das erste Pflichtspiel um Punkte zwischen beiden Mannschaften, bisher traf man dreimal im Südwestpokal aufeinander. Dort tut der VfR sich traditionell schwer gegen die Alemannia: Im „Finale dehääm“ brauchte es die Verlängerung, in Waldalgesheim war beide Male Endstation.

Im Wormatia-Kader sieht es wieder besser aus. Bei den in Koblenz fehlenden Ricco Cymer, Adrian Kireski und Fatih Köksal besteht die Hoffnung auf eine rechtzeitige Freitestung, auch wenn diese nach der Erkrankung und einer Woche ohne Training noch nicht wieder voll belastbar sind. Voraussichtlich fehlen wird Justin Smith (Leistenverletzung).