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Nach einer turbulenten "Corona-Trainingswoche", in der Wormatia II-Trainer Mario Cuc "nicht einmal eine normale Einheit planen konnte", unterlag die Mannschaft gegen einen abgezockte FSV Schifferstadt 1:3 (1:1). "Manche Spieler hatten in der letzten Zeit gerade mal zwei drei Einheiten", berschreibt der Worms-Trainer die schwierige Spielvorbereitung.

Besonders bitter für die Wormser auch im Spiel: Nach dem 1:0-Führungstreffer durch einen verwandelten Foulelfmeter von Mirco Müller (21. Minute), kassierten die Gastgeber kurz vor dem Pausenpfiff ein vermeidbares Gegentor nach einer Standardsituation aus dem Halbfeld (44. Minute). Michael Nett war der Nutznießer und glich aus. Mario Cuc sag: "Das erste Gegentor war bitter, weil wir da eigentlich im Spiel waren." Das sei in der Anfangsphase nicht unbedingt der Fall gewesen. "Wir haben am Anfang etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Aber die Jungs hatten sich einiges vorgenommen und das hat man gesehen."

Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Wormser ihre Chancen. Doch die Kaltschnäuzigkeit legten die Gäste an den Tag, die in der 70. Minute durch Sven Hoffmann erstmals in Führung giingen.

"Schifferstadt ist eine sehr laute, kommunikative und präsente Mannschaft auf dem Platz", lobt Cuc den Gegner, der seiner jungen Mannschaft in dieser Phase des Spiels etwas den Schneid abkaufte. "Das war heute sicher nicht unser bestes Spiel, aber die Einstellung und die Leidenschaft hat gestimmt", war der Trainer trotz der Niederlage nicht unzufrieden.

In der Schlussphase warf die Wormatia dann noch alles nach vorne, das Tor fiel jedoch auf der anderen Seite. In der Nachspielzeit machte ein Eigentor von Alexander Folk die 1:3-Heimniederlage der Wormser perfekt.