Nibelungen Kurier | Mehr geht nicht im Wormser Fußball

20.02.2022

Das Stadtderby zwischen den beiden Oberligisten TSG Pfeddersheim und VfR Wormatia Worms steht Mittwochabend unter Flutlicht im Pfeddersheimer Uwe-Becker-Stadion an. Es ist der „dritte Versuch“ in der Saison 2021/2022. Im Hinspiel „zerlegte“ Tabellenführer Wormatia die Pfeddersheimer Ende September 2021 mit 7:0.

Das Rückspiel Ende November 2021 fiel kurzfristig abgesagt Corona zum Opfer. Nun also steht der dritte Anlauf in einem Nachholspiel auf dem Programm. Die Spannung vor dem Wormser Lokalderby ist allenthalben greifbar. Pfeddersheim sinnt auf Revanche für die demütigende 0:7-Klatsche, zumindest aber Wiedergutmachung ist im Lager der TSG Pflichtprogramm.

Vllaznim Dautaj: „Wir brauchen die Punkte gegen Wormatia“

„Wormatia ist die Übermannschaft der Oberliga Rheinland-Pfalz / Saar“, schiebt TSG-Trainer Daniel Wilde die Favoritenrolle ganz klar den Gästen zu. „Wir erinnern uns alle noch an das Hinspiel. Nach dieser Partie können wir uns wahrlich keine Sprüche in Richtung Sieg erlauben“, schiebt der 33-jährige Trainer-Youngster nach. Wobei: „Mit uns rechnet in der aktuellen Situation keiner.“ Rechnen muss die TSG freilich mit Blick auf die Tabellenkonstellation.

Nur ein Dreier gegen den VfR im zweiten von vier Nachholspielen hält die ohnehin geringen Hoffnungen auf ein Erreichen der Aufstiegsrunde aufrecht. „Wir brauchen die Punkte gegen Wormatia“, redet Vllaznim Dautaj deshalb Klartext. Der „Dreierpacker“ vom Jahresauftakt gegen FV Eppelborn ist sich außerdem sicher: „Wir haben etwas gut zu machen und sind für das Lokalderby bestens gewappnet.“