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Das hat man auch nicht oft: Auf das Rückspiel vor zwei Wochen folgt nun das Hinspiel. Erst jetzt findet die Nachholpartie gegen Arminia Ludwigshafen vom 3. Spieltag statt und die Eindrücke aus der letzten Begegnung sind noch frisch. Ein 3:3 nahmen die Remiskönige der Liga aus der EWR-Arena mit und bewiesen damit ihre Offensivkraft, die durchaus zu Lasten der Defensive geht. Seit Oktober in sieben Spielen siebzehn Gegentore zu kassieren und trotzdem ungeschlagen zu bleiben, muss man erstmal hinkriegen.

Die letzten beiden Spiele gegen Speyer (4:3) und Elversberg II (3:2) wurden gewonnen, dazwischen lag noch ein 5:0 gegen Büchelberg im Südwestpokal. Wobei man am Wochenende trotz Sieg schon etwas geknickt war, weil es nach 3:0-Führung in der Schlussphase eben doch wieder zwei Gegentore setzte. Vor dem nun elften Spiel in sechs Wochen macht sich jetzt auch die Belastung bemerkbar, am Samstag mussten Jamie Tahedl und der formstarke Piero Adragna mit Muskelverletzungen ausgewechselt werden. Sind die Arminen nun reif für die erste Saisonniederlage? Die Wormaten wollen jedenfalls zu gerne die Serie der Gastgeber beenden.

Gespielt wird im Südweststadion und dort wird es eine klare Fantrennung geben. Für Wormatia-Fans ist daher der Gästeblock auf der Gegengerade geöffnet (nur Stehplätze), der Zugang erfolgt über die Mundenheimer Straße. Bei der Arminia gilt weiterhin 2G+25, Zutritt haben also Geimpfte, Genesene und insgesamt 25 Getestete. Im Gegenzug gilt weder das Abstandsgebot noch die Maskenpflicht. Die Abendkasse öffnet um 18 Uhr.

Ein Livestream, wie es ihn bei Heimspielen der Arminia ab und zu über YouTube gibt, ist nicht geplant.