Wormser Zeitung | Ein vierter Corona-Fall, aber das Training läuft wieder

30.11.2021

Vom Tisch sind die Corona-Sorgen bei Wormatia Worms noch nicht. Das Training läuft aber wieder, die Gedanken drehen sich um den FSV Jägersburg und das Derby in Pfeddersheim.

WORMS - (csr). Der VfR Wormatia Worms ist auf dem Weg zurück in Richtung Normalität. Zumindest geht es soweit voran, wie es im Zeichen der Corona-Pandemie derzeit eben möglich ist. Ein längerer Stillstand ist ja auch nicht das Ziel, soll der Weg im neuen Jahr doch endlich aus der Fußball-Oberliga zurück in die Regionalliga führen. Und nachdem die Spiele bei der TSG Pfeddersheim sowie gegen den FV Dudenhofen zuletzt im Nachgang aufgetauchter Corona-Befunde und weiterer Verdachtsfälle abgesetzt wurden, soll am Samstag wieder gespielt werden. Der FSV Jägersburg hat sich dazu in der EWR-Arena angekündigt. [korrekt: auswärts!]

Der aktuelle Stand im VfR-Lager: Zu den drei bereits bekannten Fällen einer Covid 19-Erkrankung hat sich aus Reihen der Verdachtsfälle ein vierter positiver Befund addiert. Das bestätigt der Sportliche Leiter Norbert Hess. Nachdem der Trainingsbetrieb zwischenzeitlich eingestellt war, ist zumindest dieser am Montag aber wieder angelaufen – unter Anleitung von Co-Trainer Christian Adam. Als einer der Infizierten weiter nicht dabei ist Cheftrainer Kristjan Glibo, der noch in der heimischen Quarantäne bleibt. „Er ist vielleicht am Freitag wieder dabei“, hofft Hess aber, das sich eine positive Entwicklung fortsetzt. Wormatia möchten mit einem Trainer „in Präsenz“ antreten.

Droht Beschränkung der Zuschauerzahl beim Derby?

Und wann wird nachgeholt? Die terminliche Abstimmung mit dem FV Dudenhofen und der TSG Pfeddersheim läuft. Denkbar wäre noch eine Partie am 18. Dezember, was Norbert Hess gerne nutzen würde, um nicht mit zwei Nachholspielen ins neue Jahr gehen zu müssen. Ein Problem bleibt aber: Corona. Sollten angesichts weiter steigender Infektionszahlen noch Beschränkungen der Zuschauerzahl kommen, dürfte die Bereitschaft der TSGler für eine Ansetzung vor Weihnachten sinken. Das Derby allein verspricht mehr Zuschauer, als alle weiteren Spiele der Abstiegsrunde zusammen.