FuPa.net | SVE-Zweite verliert Punkte, bleibt aber vorne

13.08.2019

Die Zweite der SV Elversberg musste am Dienstagabend erstmals in dieser Runde Punkte abgeben. Im vierten Ligaspiel war es Ex-Zweitligist VfR Wormatia Worms, der mit dem 1:1 (1:0) ein Remis erreichte.

Im vierten Ligaspiel gab die Zweite der SV Elversberg erstmals in dieser Saison Punkte ab. Am Dienstagabend teilte sich das Team von Trainer Marco Emich mit dem Ex-Zweitligisten VfR Wormatia Worms beim 1:1 (1:0) die Punkte in der URSAPHARM-Arena. Dabei hatte der Gast die erste große Chance, als Luca Graciotti den Ball Jan Dahlke auflegte, der aber das Tor verfehlte. Ein anderer Wormser war dagegen in der 31. Minute treffsicherer, allerdings ins eigene Netz. Ex-SVE-Profi Moritz Koch flankte nach innen, wo Heron Miranda Spelleken den Ball ins eigene Tor lenkte.

„Das Spiel hätte sich anders entwickelt, wenn wir eine der drei großen Chancen genutzt hätten. Spelleken war erst wenige Tage bei uns, er kam aus der Bayernliga Nord vom FC Bayern Hof, das ist bedauerlich, dass ihm das im ersten Spiel passiert“, sagte Gäste-Trainer Kristijan Glibo nach dem Spiel. Allerdings hielt SVE-Trainer Marco Emich dagegen: „Wir hätten den zweiten Treffer machen können, dann wäre es auch ein anderes Spiel geworden“. So musste das Elversberger Team vielleicht seiner jugendlichen Unbekümmertheit Tribut zollen. Marvin Wollbold flog in der 65. Minute vom Platz, zehn Minuten später markierte Jan Dahlke den Ausgleich. „Vielleicht hätten wir dann in Überzahl, als wir das Spiel auf unserer Seite hatten, noch druckvoller agieren müssen“, sagte Glibo abschließend. Für Elversbergs Reserve bleibt es ein Super-Start.

„Wir haben jetzt gegen Worms gespielt und fahren am Freitag nach Trier, das sind Erfahrungswerte, die man in der Saarlandliga nicht bekommt und das wollen wir als Verein auch so. Allerdings wird Wollbold uns in Trier fehlen“, sagte Emich, der mit Benno Mohr den einzigen aktuellen Regionalligaspieler zehn Minuten vor dem Ende vom Platz nahm. Fatih Köksal, der vom 1. FC Saarbrücken zur Wormatia wechselte, kehrte an seine alte Wirkungsstätte zurück, wurde aber vorzeitig ausgewechselt. Bei Worms agierte mit Andrej Ogorodnik ein zweiter Ex-Malstatter mit.