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Homburg-Trainer sieht bei Wormatia viel Qualität +++ Dorow fehlt, Ferfelis fraglich

Worms. Ein 2:1-Heimsieg gegen den FC Homburg. Danach als Gast ein 2:1 beim SV Elversberg. Mit sechs Punkten war Wormatia Worms im August in der Fußball-Regionalliga aus den Startlöchern gekommen. Unerwartet war diese klasse Ausbeute für die völlig neu formierte Mannschaft gekommen. Und hinter vorgehaltener Hand hatte nachher mancher eingeräumt: Die Ausbeute sei letztlich ja glücklich gewesen. Glück hin oder her. Wer sich jetzt vor dem Rückspiel beim FC Homburg zum Start der Rückrunde die Tabelle anschaut, der wird feststellen, dass es diese Ausbeute ist, von der die Truppe von Trainer Steven Jones noch immer zehrt. Sechs Punkte weniger? Wormatia wäre Letzter.

Und doch: Wenn nun Jürgen Luginger von einer „ausgeglichenen Liga mit vielen starken Mannschaften“ spricht, dann meint der Trainer des FC Homburg auch die Wormatia. „Da ist keine Mannschaft dabei, die man abschreiben kann“, betont der 50-Jährige vor dem Spiel, erntet seitens Steven Jones aber die Favoritenrolle. Dieser begründet dies nicht nur mit der Tabellensituation, der FCH rangiert auf Platz fünf, sowie dem Heimrecht. Er betont: „Die Mannschaft ist sehr spielstark und hat die Qualität, in der Liga oben mitzuspielen.“ Bewiesen haben dies die Saarländer gerade wieder im Saarlandpokal, wo es nach 120 ausgeglichenen Minuten ein 1:2 gegen den 1. FC Saarbrücken gab.

Artig gibt Jürgen Luginger das Lob aber zurück. Er beschreibt Wormatia als eine sehr spielstarke und zudem schwer ausrechenbare Mannschaft. Und ein Fingerzeig für diese Qualität sei letztlich auch: „Oft haben sie am Ende nur knapp mit einem Tor Unterschied verloren.“

Oder mit einem Tor gewonnen. Wie im Hinspiel. Wie schon Ende Juli verspricht Steven Jones dem Gastgeber wieder einen heißen Kampf: „Wir werden alles geben und versuchen dagegenzuhalten.“ Verzichten muss Jones auf Jan-Lucas Dorow (Gelbsperre). Fraglich auch, ob Dimitrios Ferfelis wieder bereit steht.