FuPa.net | Jo­nes er­war­tet ei­ne Re­ak­ti­on

28.09.2018

Im Heimspiel gegen Stadtallendorf zählen für den Wormatia-Coach nur drei Punkte und eine starke Leistung

Worms. Wichtige Spiele und schwere Gegner. Die von Steven Jones, Trainer von Fußball-Regionalligist VfR Wormatia Worms, schon vor dem achten Spieltag beim FSV Frankfurt ausgerufenen richtungsweisenden Wochen gehen in die nächste Runde. An diesem Samstag empfängt die Wormatia in der heimischen EWR-Arena den TSV Eintracht Stadtallendorf, momentan Drittletzter der Tabelle.

Vorne immer in der Lage, einen Treffer zu erzielen

Lediglich acht Punkte konnten die Hessen in den absolvierten zehn Spielen einfahren, haben dabei aber stets knappe Resultate erzielt, weswegen Steven Jones ein hartes Stück Arbeit auf seine Mannschaft zukommen sieht: „Sie sind auf jeden Fall gefährlich. Die Kampfstärke ist ihre große Qualität und sie gehen in jedem Spiel ans Limit.“ In der Vorsaison holten die Wormser nur einen Zähler aus den beiden Duellen mit dem TSV (1:1 / 2:3). „Es wird ein extrem schweres, aber auch ein sehr wichtiges Spiel für uns“, macht Steven Jones nach dem enttäuschenden 1:4 in Saarbrücken klare Ansagen: „Ich erwarte, dass wir eine gute Reaktion auf das letzte Spiel zeigen und wir dadurch auch klarmachen, wo wir diese Saison hinwollen.“ Der aktuell 14.-Tabellenplatz stimmt Mannschaft, Fans und VfR-Verantwortliche nämlich alles andere als zufrieden. „Daher ist ein Dreier Pflicht“, sagt Jones.

Anders als beim Spiel in Völklingen hofft der 40-Jährige auf das Heim-Gesicht seiner Spieler. „Wir haben es zuletzt immer geschafft, uns Chancen zu erarbeiten. Viel öfter müssen wir dann aber so gierig sein, dass wir die Tore erzwingen“, sieht der Wormatia-Coach keinen Grund, sich vor der Konkurrenz zu verstecken – erst recht nicht im eigenen Stadion. Man wolle Druck aufbauen und so den Gegner zu Fehlern zwingen. Für dieses Vorhaben kann Jones auch wieder auf den genesenen Malte Moos zurückgreifen. „Er hat erstmals wieder voll mittrainiert und macht einen guten Eindruck“, berichtet der Wormatia-Coach von einer generell „sehr intensiven Trainingswoche“.

Nun gehe es darum, die positive Tendenz, die durch den Rückschlag gegen Saarbrücken einen Dämpfer erfahren habe, wieder aufleben zu lassen. Schließlich warten mit dem Tabellenvierten aus Steinbach und Waldhof Mannheim dann zwei echte Schwergewichte auf die Wormaten.