Deichstube.de | Startelf gegen Worms: Auf den Flügeln will sich Kohfeldt „nicht festlegen“

13.08.2018

Bremen - Werder-Cheftrainer Florian Kohfeldt dürfte bereits eine klare Vorstellung davon haben, welche Startelf er im Pokal gegen Wormatia Worms (Samstag, 15.30 Uhr) auflaufen lässt. Insbesondere auf den offensiven Außenbahnen will sich der Coach aber bis zuletzt alle Optionen offen halten.

Jiri Pavlenka im Tor, eine Viererkette mit Theodor Gebre Selassie, Niklas Moisander, Milos Veljkovic und Ludwig Augustinsson. Philipp Bargfrede auf der Sechs, Maximilian Eggestein und Davy Klaassen auf den Halbpositionen, Max Kruse in der Angriffsmitte und auf den Flügeln Milot Rashica und Florian Kainz – so war Werder in in den letzten Test gegen den FC Villarreal (2:3) gestartet.

Die Anfangsformation der Generalprobe als Wink für den Saisonstart in Worms? Ganz bestimmt, doch auf den Flügeln könnte es noch personelle Veränderungen geben. Denn mit mit Yuya Osako und Martin Harnik (aktuell angeschlagen) in der Hinterhand, hat Coach Kohfeldt fast schon ein Luxusproblem. „Auf den beiden Außenpositionen will ich nicht von Vorteilen für irgendwen sprechen. Da will ich mich nicht festlegen“, sagte Kohfeldt nach dem Spiel gegen Villarreal, er habe das „mit allen vier Beteiligten besprochen.“

KAMPF UM DIE POKAL-STARTELF

Die Entscheidung, wer gegen Worms beginnen darf, sei also noch nicht gefallen, neben der Tagesform würden auch taktische Überlegungen eine Rolle spielen: „Das sind die Positionen, wo ich gerne wechsle. Von daher schauen wir uns die Trainingswoche an und dann gucken wir, was wir im Pokal brauchen.“

Am Montag hat die Werder-Mannschaft frei, am Dienstag starten die Grün-Weißen in die Vorbereitung auf Wormatia Worms. Dann geht es auch für Rashica, Kainz, Harnik und Osako in die finale Phase im Kampf um die Pokal-Startelf. „Die Konkurrenzsituation ist gut für uns“, so Kainz, „wir pushen uns gegenseitig.“