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Mit einem Heimspiel endet für die Zweite Mannschaft des SC Freiburg am Wochenende die Saison in der Regionalliga Südwest. Am 38. Spieltag ist in der Freiburger Fußballschule der VfR Wormatia Worms zu Gast. Die Partie am Samstag wird um 14 Uhr angepfiffen.

Erst in den letzten 90 Minuten dieser Spielzeit fallen für beide Mannschaften auch die endgültigen Entscheidungen darüber, auf welchem Platz die Saison 2017/2018 abgeschlossen wird. Die Rheinland-Pfälzer reisen als Tabellenvierzehnter nach Freiburg und stehen mit 39 Zählern drei Punkte vor der TuS Koblenz, die derzeit den ersten möglichen Abstiegsplatz belegt.

Weil in dieser Saison kein Verein aus der Dritten Liga in die Regionalliga Südwest absteigt, richtet sich die Zahl der Absteiger aus der Südwest-Staffel am Ende danach, wie erfolgreich sich der Meister 1. FC Saarbrücken und der Zweite SV Waldhof Mannheim ab der kommenden Woche in der Aufstiegsrelegation zur Dritten Liga schlagen. Die letzten drei Klubs steigen direkt ab. Sollte kein Südwest-Klub in die Dritte Liga aufsteigen, steigen fünf, bei nur einem Südwest-Aufsteiger vier Vereine ab.

Da Wormatia Worms gegenüber Koblenz eine deutlich schlechtere Tordifferenz aufweist, braucht die Mannschaft von Trainer Steven Jones noch einen Punkt, um sich sämtlicher Sorgen zu entledigen und endgültig den Klassenerhalt zu sichern. „Für Worms geht es genauso wie für uns noch um etwas, von daher wissen wir, dass am Samstag noch einmal ein Gegner kommt, der sich hier mit aller Macht die Punkte erkämpfen will", sagt SC-Trainer Christian Preußer vor dem Saisonfinale für die U23 des Sport-Club in der Freiburger Fußballschule.

Dies hatte auch der Wormser Coach nach dem letzten Spieltag, an welchem der Wormatia ein wichtiger 3:2-Sieg gegen den bereits als Absteiger feststehenden SV Röchling Völklingen gelungen war, betont. „Wir werden gegen Freiburg alles versuchen, aus eigener Kraft die Regionalliga zu halten", so Jones. Wesentlich entspannter hatte für Wormatia Worms die vergangene Saison geendet und dazu mit dem sechsten Platz auch erfolgreicher. 

Noch einmal drei Ränge besser steht aktuell der SC Freiburg II vor dem letzten Saisonspiel da. In der Saison nach dem direkten Wiederaufstieg aus der Oberliga Baden-Württemberg empfängt das Team von Christian Preußer und Uwe Staib den VfR als Tabellendritter - und hatte noch bis zum 2:2 beim FSV Frankfurt am vergangenen Samstag eine Chance, sogar Platz zwei zu erreichen. Der SC II liegt derzeit ebenfalls drei Punkte vor dem Vierten Kickers Offenbach. Da in der Tordifferenz aber die Hessen knapp mit einem Treffer vorne liegen, benötigt der Sport-Club ebenfalls einen Punkt, um sicher als Dritter ins Ziel zu kommen.

„Die Mannschaft hat so oder so eine sensationelle Saison gespielt", unterstrich Christian Preußer noch einmal vor der abschließenden Partie. „Wir haben als Mannschaft sehr gut harmoniert, auch individuell gab es viele erfreuliche Entwicklungen, wir haben tolle Siege gegen Spitzenteams gefeiert und in der Summe haben die Jungs wirklich Überragendes geleistet." Gegen Worms, so der Coach, sei deshalb das Ziel, nicht nur ein letztes Mal zu punkten, sondern zuhause auch noch einmal „ein gutes Spiel für einen guten Heimabschluss" zu zeigen.

Personell kann das Trainerteam dafür weitestgehend aus dem Vollen schöpfen. Dazu verbinden sich für Christian Preußer mit dem Gegner „gute Erinnerungen". Im Hinspiel im letzten November lag der SC II zur Pause zwar mit 0:1 zurück, drehte das Spiel durch vier Tore in der zweiten Hälfte aber noch deutlich zu seinen Gunsten. „Das war sicher unsere beste Auswärtshalbzeit in dieser Saison", sagt der SC-Coach. Welche am Ende die beste daheim war, kann allerdings erst nach dem Abpfiff der Spielzeit am Samstag, 15.45 Uhr c. t. diskutiert werden.