FuPa.net | Jones hofft auf Spezialschiene

21.02.2018

WORMATIA Trotz eines Handbruchs soll Angreifer Thomas Gösweiner nur kurz außer Gefecht sein

Worms. Hiobsbotschaft für Wormatia Worms: Der beste Angreifer, Thomas Gösweiner, wird mit einen Handbruch ausfallen. Wie lang, steht derzeit noch nicht fest und hängt auch davon ab, wie die am heutigen Mittwoch anstehende Operation in Mainz verlaufen wird. „Wir hoffen natürlich, dass er recht schnell mit einer Spezialschiene wieder mitspielen kann“, hofft Wormatia-Coach Steven Jones, so zeitig wie möglich seinen erfolgreichsten Angreifer wieder mit dabei zu haben. „Er war richtig gut drauf. Aber wir müssen es sowieso nehmen, wie es kommt.“

Gösweiner hatte sich die Verletzung bereits in der 20. Minute in der Partie gegen die TuS Koblenz zugezogen. Die sogenannte Winterstein-Fraktur, den Bruch eines Knochens, der den Daumen mit Mittelhand und Unterarm verbindet, hatte sich der Angreifer bei einem Zweikampf mit Koblenz-Keeper Dieter Paucken zugezogen. Mit Schmerzmitteln hielt der 22-jährige Österreicher trotzdem noch die gesamte Partie durch.

Noch hat Jones die Hoffnung nicht aufgegeben, dass die Ausfallzeit des Angreifers diesmal kürzer sein wird, als nach dem letzten Aufeinandertreffen mit den Koblenzern. In der Hinrunde hatte sich Gösweiner zu einem Rempler gegen Ricardo Antonaci hinreißen lassen, der ihm eine Rote Karte und eine Sperre von zwei Spielen einbrachte. Die heimliche Hoffnung bei den Wormaten ist, dass der Mittelstürmer, der in den letzten vier Ligaspielen immer mindestens einen Treffer erzielte, vielleicht sogar schon wieder gegen den SV Waldhof Mannheim auflaufen kann. Schließlich ist das Spiel wegen der Fernsehübertragung auf Sport 1 erst am Montag, und bei der Verletzung kann jeder Tag entscheidend sein.

Definitiv fehlen wird Gösweiner den Wormaten aber im Gastspiel bei Eintracht Stadtallendorf am kommenden Samstag. Da müssen für den mit Abstand erfolgreichsten Wormatia-Torschützen andere in die Bresche springen.