FuPa.net | Nur 60 Karten fürs Pokalspiel

21.11.2017

Auf Wormatia wartet in Morlautern ein sehr beengter Kunstrasenplatz

Worms. Revanche ist angesagt. Im Viertelfinale des Verbandspokals führt der Weg für Fußball-Regionalligist Wormatia Worms am Mittwoch zum SV Morlautern. Es kommt also zur Neuauflage des Endspiels vom Mai, das der Oberligist überraschend mit 2:1 gewonnen hatte. Bitter nur, dass die Partie jetzt lediglich durch einen sehr „exklusiven“ Kreis wird besucht werden können. Weil in Morlautern der Rasenplatz im Stadion Kieferberg nicht über ein notwendiges Flutlicht verfügt, wird im Kaiserslauterner Stadtteil auf dem benachbarten Kunstrasen gespielt. Der Nachteil: Nicht nur, dass auf die Wormaten hier wohl ein Geläuf von wenig moderner Qualität wartet. Auch sind für die Anlage lediglich 310 Zuschauer zugelassen. Für den VfR-Anhang stehen nur 60 Eintrittskarten zur Verfügung.

Seitens des VfR Wormatia hatte sich Giuseppe Lepore als Leiter Geschäftsbetrieb unmittelbar nach der Auslosung um eine Ansetzung auf einer fußball- und fanfreundlicheren Anlage bemüht. Vorgeschlagen worden sei etwa der Fröhnerhof, wo der 1. FC Kaiserslautern sein Nachwuchsleistungszentrum betreibt. Auch die Anlagen des VfR oder der TSG Kaiserslautern sowie des ASV Winnweiler seien genannt worden, erläutert Wormatia-Pressesprecher Jens Silex jetzt in einer Pressemitteilung. Es sollte eben eine Spielstätte, für die gerade mal 310 Zuschauer zugelassen sind, vermieden werden. Letztlich liege es aber im Ermessen des Heimvereins, eine Spielstätte zu finden, die den Statuten entspricht. Dies sei beim Kunstrasenplatz in Morlautern der Fall, so Silex, der die Ansetzung gleichwohl als „bedauerlich“ einordnet.