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Zum letzten Hinrunden-Spiel in der Regionalliga Südwest geht es für den Sport-Club II an diesem Samstag auswärts gegen Wormatia Worms. Anpfiff der Partie vom 19. Spieltag ist um 14 Uhr.

Ergebnistechnisch hätte das Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen den FSV Frankfurt für den SC besser kaum laufen können. Immerhin bescherte das auch ein wenig glückliche 2:1 den Badenern drei weitere wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Die Art und Weise allerdings, wie der knappe Erfolg zustande gekommen war, war noch in der Nachbereitung ein großes Thema. Hatten doch Hektik am Ball und häufige ungenaue Zuspiele die Partie unnötig spannend gemacht.

Vor dem Gastspiel am Samstag in Worms sagt Christian Preußer: „Wir wollen mit der gleichen Leidenschaft wie gegen Frankfurt auftreten und an das Zweikampf- und Verteidigungsniveau anknüpfen. Gleichzeitig wollen wir fußballerische Qualität zeigen und Akzente setzen."

Rein statistisch liest sich der Gegner als relativ dankbar für dieses Vorhaben. Mit zehn Niederlagen, zwei Remis und fünf Siegen steht der langjährige Zweitligist aktuell nur auf Tabellenplatz 13 in Liga vier. Jüngst standen ein solides 0:0 bei Hessen Kassel, ein achtbares 1:0 gegen die SV Elversberg, aber auch ein laut Vereinsseite nicht eingeplanter „Rückschlag" beim 0:2 in Völklingen zu Buche.

Dieser spielte in den Vorbereitungen des Sport-Club allerdings keine gesteigerte Rolle. Man orientiere sich vielmehr an den Leistungen des Traditionsklubs gegen Kassel und Elversberg, sagte Christian Preußer: „Da stand die Mannschaft jeweils defensiv sehr gut. Wir brauchen eine sehr gute Leistung, um zu punkten."

Personell ist das Trainerteam der Freiburger zu einigen Änderungen gezwungen. Stürmer Christoph Daferner (19) und Schlussmann Constantin Frommann (19) sind in diesen Tagen mit der U20-Nationalmannschaft unterwegs, Luca Herrmann (18) wurde für die U19 des DFB nachnominiert. Zudem fehlen angeschlagen weiterhin die Langzeitverletzten Nicola Leberer, Kamran Yahyaijan und Lukas Bohro.

Positive Nachrichten gibt es dagegen von Fabian Rüdlin und Nico Hug, die nach überstandener Verletzung bald ins Mannschaftstraining einsteigen. Ebenso erfreulich: Die U23-Abwehrmänner Keven Schlotterbeck, Chima Okoroji, Ivan Sachanenko und Robin Fellhauer durften unter der Woche weitere Erfahrungen im Profi-Bereich sammeln. Sie trainierten beim Team um Christian Streich am Schwarzwald-Stadion mit.