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Der SV Röchling Völklingen muss am Samstag (14 Uhr, Hermann-Neuberger-Staion, Stadiostraße) auf einen weiteren Spieler verzichten. Gegen die Rheinhessen fehlt der gesperrte Torwart Jean-Francois Kornetzky, der sich in Frankfurt die rote Karte einhandelte. Trotzdem will Trainer Günter erhardt den zweiten Heimsieg.

Für Aufsteiger SV Röchling Völklingen steht nach der 0:2-Niederlage beim FSV Frankfurt das nächste Duell gegen einen mitgefährdeten Verein an. Doch der Samstag-Gegner Wormatia Worms, der um 14 Uhr ins Hermann-Neuberger-Stadion (Stadionstr.) kommt, hat am Wochenspieltag gerade den amtierenden Meister SV Elversberg mit 1:0 (0:0) geschlagen und kommt mit breiter Brust. „Jedes Spiel läuft anders, wir sollten aber mal wieder ein Heimspiel gewinnen. Wir werden mit Sebastian Buhl im Tor anfangen, auf der Bank wird als Erstztorwart wahrscheinlich Philippe Stelletta sitzen. Weitere Änswerungen könnte es geben, das werde ich aber wie immer erst kurzfristig entscheiden“, will Erhardt die Spannung im Kader hochhalten. Er hofft, dass die Routiniers Nico Zimmermann und Felix Dausend mit zunehmender Spielpraxuis auch ihre verletzungsbedingten Rückstände aufholen. Mit Julien Erhardt und Marvin Wollbold (beide nach Kreuzbandrissen) und Idir Meridja gibt es weitere langfristrige Ausfälle zu beklagen. Ein Sieg könnte Völklingen an der einen Punkt besseren TuS Koblenz (spielt in Kassel) und an den drei Punkte besseren Stuttgarter Kickers (empfangen am Samstag Mainz 05 II)  vorbeispülen. Sollten Kassel, das nur wegen des Neun-Punkte-Abzuges hinter Völklingen liegt, und Schlußlicht Schott Mainz (empfängt die Zweite des VfB Stuttgart) gewinnen, wäre Völklingen bei einer weitern Niederlage Letzter.