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Mannheim – Nach dem Derbysieg gegen Wormatia Worms macht sich beim SV Waldhof Mannheim eine gewisse Erleichterung breit. Die Stimmen zum Spiel:

Acht Spiele, vier Siege, vier Niederlagen! 

Der SV Waldhof ist in der noch jungen Regionalliga-Saison unberechenbar. Nach drei Pleiten in Folge haben sich die Blau-Schwarzen in den letzten beiden Partien wieder etwas gefangen und haben sowohl gegen den FSV Frankfurt als auch am Freitagabend gegen Worms dreifach gepunktet.

„Der Sieg in Frankfurt hat uns auf jeden Fall Auftrieb gegeben. Letzte Woche haben wir uns durchgekämpft und heute war es wieder ein kleiner Schritt nach vorne“, sagt Jannik Sommer nach dem 4:1-Heim-Erfolg gegen Wormatia Worms.

Auch für den Offensivspieler selbst haben die drei Punkte gegen die Wormatia eine ganz besondere Bedeutung. Nachdem er in der 35. Minute vom Elfmeterpunkt die Mannheimer in Führung gebracht hat, hat der 25-Jährige keine 60 Sekunden später nachgelegt und aus dem Spiel heraus sein zweites Saisontor erzielt.

„Das tut gut“, freut sich Sommer über den Doppelpack. „Unser Anspruch muss es sein, nach oben zu schauen. Wir sind aber immer noch in der Bringschuld, weil wir vier Spiele verloren haben. Wir haben jetzt den richtigen Weg eingeschlagen“, sagt der Waldhof-Offensivspieler mit Blick auf die Tabelle. 

Bevor SVW-Coach Gerd Dais das Spiel analysiert, hat er Wormatia-Coach Steven Jones noch viel Glück für die anstehenden Spiele gewünscht. Schließlich geht es für die Wormser in den kommenden beiden Spielen gegen das Spitzen-Duo Offenbach und Saarbrücken. „Wir drücken euch natürlich die Daumen“, schmunzelt Dais.

„Wir sind schwer in die Partie gekommen. Der Elfmeter war dann der Dosenöffner. In dieser Viertelstunde waren wir präsent und am Drücker“, resümiert der Fußball-Lehrer im Anschluss. „Unter dem Strich war es ein verdienter Sieg.“