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Wormatia siegt bei Schott Mainz klar mit 4:1 und steht im Endspiel um den Bitburger Verbandspokal / Revanche geglückt

VON KLAUS DIEHL Es ist geschafft und nach einem vierjährigen vergeblichen Anlauf hat der Regionalligist mit einem 4:1-Sieg beim Oberligisten TSV Schott Mainz das Finale um den Bitburger SWFV-Verbandspokal 2016/2017 erreicht. Dies wird aber erst im Jahr 2017 ausgetragen, so dass die Zahl der englischen Wochen, lediglich am 1. November hat man noch ein Heimspiel gegen den SSV Ulm, für dieses Jahr wohl endlich vorbei sind. Gegner wird einer der beiden weiteren Oberligisten SV Morlautern und SV Gonsenheim sein, deren Halbfinale am 5. November ausgetragen wird. Der deutliche Sieg war nicht unbedingt zu erwarten, hatte man doch letztes Jahr im  Viertelfinale eben bei der Schott-Elf mit 2:4 das vorzeitige Aus hinnehmen müssen. Auch diesmal waren die Schottler ein sehr starker Gegner und um keinen Deut schwächer, als zuletzt  die bisherigen Oberligisten TuS Mechtersheim und TSG Pfeddersheim. Vielmehr legte die gegenüber dem letzten Jahr veränderte Schott-Mannschaft und einem neuen Traine einen großen Kampfgeist an den Tag und kämpfte bis zum Schlusspfiff um eine Resultatsverbesserung.

Den Wormaten kam entgegen, dass bereits in der 9. Minute Jan-Niclas Dorow, nach guter Vorarbeit von Ricky Pinheiro von der rechten Seite seine Stärke als torgefährlicher Angreifer unterstrich. Diese frühe Führung machte es den Wormaten etwas einfacher, mehr den Gegner kommen zu lassen und mit dem zweiten gefährlichen Angriff in der 28. Minute erhöhe Jan-Niclas Dorow aus halbrechter Position mit einem gezielten Schuss in das lange Eck das 2:0. Der nach vorne aufgerückte Innenverteidiger Maro Metzger war es, der in der 58. Minute nach einer Ecke aus dem Getümmel heraus auf 3:0 erhöhen konnte. Die bis dahin sehr effektiv spielenden Wormaten durften sich damit wahrlich noch nicht auf die faule Haut legen, denn die Gastgeber gaben ihre Offensivbemühungen zu keiner Phase auf. Dem  eingewechselten Fabio Schmidt blieb es vorbehalten in der 84. Minute zum 4:0 abzustauben. Das Bemühen der Gastgeber wurde in der 87. Minute mit dem Ehrentreffer belohnt.

Es versteht sich von selbst, dass das Wormatia Trainer-Trio Steven Jones, Max Mehring und Mario Cuc, sowie alle mitgereisten Verantwortlichen und die vielen Wormatiafans nach dem Schlusspfiff mehr als glücklich waren, das seit vier Jahren verfehlte Ziel, zumindest das Finale um den Bitburger SWFV-Verbandspokal erreicht zu haben und damit nur noch ein Spiel von der 1. DFB-Pokalrunde 2017/2018 entfernt zu sein. Dieser Erfolg macht auch Hoffnung für das kommende Auswärtsspiel am Samstag um 14 Uhr beim KSV Hessen Kassel. Cheftrainer Steven Jones verzichtete diesmal auf Enis Aztekin, den noch immer verletzten Enis Saiti und auch Benjamin Himmel bekam angesichts des Kunstrasenplatzes Spielverbot. Im Tor stand, wie in allen Pokalspielen, Niklas Reichel und unterstrich mit seiner Leistung, dass auch er ein absoluter verlässlicher Rückhalt neben Mario Miltner und Steve Kroll ist.