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Die Grün-Weißen mussten in Worms auf Abwehrspieler Rouven Weber verzichten. Für ihn rückte der wiedergenesene Jörg Federmeyer in die Startformation. In der ersten Halbzeit hatte Worms eine Vielzahl an Chancen, die aber nichts einbrachten. Kurz vor der Pause hätten dann die Saarländer in Führung gehen können. Dabei stand zweimal Krzysztof Nowaczyk im Mittelpunkt des Geschehens. Zunächst rutschte ihm nach einem Frei-Zuspiel der Ball unter der Sohle durch, ehe er nach einem Pass von Sascha Hildmann an Wormatia-Schlussmann Thorsten Müller scheiterte. Nach dem Seitenwechsel gingen die Hausherren durch Marc Lautenschläger in Führung (60.). Dieser war einen Schritt schneller als Frank Geib und ließ FCH-Keeper Georg Müller aus kurzer Distanz keine Chance. Danach scheiterten die eingewechselten Holger Klein und Thilo Jung jeweils am Wormser Torhüter. Besser machte es auf der anderen Seite erneut Lautenschläger, der nach einer Ecke mit dem Kopf zum 2:0 zur Stelle war. Zu allem Überfluss unterlief wenig später auch noch Alexander Conde ein Eigentor. Am Ende war der FCHmit der 0:3-Niederlage noch gut bedient. Dementsprechend eindeutig fiel auch das Fazit von Trainer Gerd Warken aus: "Wir können von Glück sagen, dass Worms uns nicht noch höher besiegt hat. Unsere Einstellung stimmte nicht."

Homburg: Georg Müller - Jörg Federmeyer, Frank Geib, Sascha Hildmann, Thorsten Schütte (68. Holger Klein), Alexander Conde, Sven Schiller (46. Thilo Jung), Marco Jost, Christian Mehle, Thomas Frei, Krzysztof Nowaczyk. Trainer: Gerd Warken.

Tore: 1:0 Marc Lautenschläger (60.), 2:0 Marc Lautenschläger (77.), 3:0 Eigentor (80.). Zuschauer: 720. Schiedsrichter: Briesch (Gutweiler).