FuPa.net | Viel Arbeit für Schott-Funktionäre

19.10.2016

Höherer organisatorischer Aufwand als sonst für Pokalspiel gegen Wormatia nötig

Mainz. Diesmal haben die Fußball-Verantwortlichen des TSV Schott Mainz einen großen Vorteil: Sie wissen schon, was organisatorisch auf sie zukommt. Die Auslosung zum Verbandspokal-Halbfinale hat dem Oberligisten mit Wormatia Worms den ranghöchsten Klub des Wettbewerbs beschert. Gespielt wird am kommenden Mittwoch um 19 Uhr. Und bis dahin müssen die Schottler zur Sicherheit der Zuschauer noch einiges auf die Beine beachten. Dabei greifen sie auf die Erfahrung aus der vergangenen Saison zurück, als der TSV ebenfalls gegen die Wormatia antrat – wenn auch damals schon eine Runde früher.

Am Donnerstag werden Vereinsmanager Till Pleuger und seine Mitstreiter mit der Polizei besprechen, wie sie auf das zu erwartende hohe Fan-Aufkommen aus Worms reagieren werden. Insbesondere soll verhindert werden, dass es zu einem Aufeinandertreffen gewaltbereiter Anhänger der Wormatia mit denen des FSV Mainz 05 und des 1. FC Kaiserslautern kommt. Aus diesem Grund musste der SV Gonsenheim vor einigen Jahren einmal sein Heimrecht in einem Pokalspiel gegen die Wormatia tauschen. Der TSV Schott hat hingegen schon im vergangenen Jahr alle organisatorischen Hürden genommen. Und ist auch diesmal wieder davon überzeugt, es zu schaffen.

„Wir holen uns jetzt die nötigen Informationen in Sachen Sicherheit und planen dann beispielsweise mit mehr Ordnern. Im vergangenen Jahr hatten wir auch einen Extra-Eingang für die Wormatia-Anhänger“, sagt Pleuger, der in diesem Zusammenhang betont, dass es 2015 keine negativen Vorfälle gegeben habe. „Es ging absolut fair zu. Die Wormatia-Fans haben sich vorbildlich verhalten, obwohl ihre Mannschaft verloren hatte, und wir gehen auch jetzt davon aus, dass wir ein friedliches Pokalspiel haben werden“, betont der Vereinsmanager.