Nibelungen Kurier | Paterok hielt die Wormaten beim 2:1-Sieg in Nöttingen im Spiel

05.05.2015

VON KLAUS DIEHL „Wir haben am Montagabend gegen einen hoch motivierten und starken Gegner einen 2.1-Sieg erkämpft. Denn der gastgebende Tabellen-Fünfzehnte wollte unbedingt die Punkte da behalten, wie es ihr Trainer Michael Wittwer vor dem Anpfiff gefordert hatte. Denn  mit einem Dreier wäre Nöttingen, die unbedingt die Klasse halten wollen, an dem punktgleichen FK Pirmasens vorbei auif den 14. Tabellenplatz vorgerückt, der  für den Klassenerhalt reichen könnte“, so Wormatia-Coach Sascha Eller. Er begann wieder mit der bewährten Fünferkette mit Eugen Gopko, Kristian Maslanka, Benjamin Maas, Meik Karwot und Sascha Wolfert.

Im weiteren Verlauf versuchsweise  ach einmal auf die Viererkette umgestellt, klappte nicht wie gewünscht und die defensivere Variante sollte sich am Schluss auch auszahlen. Dennoch wäre man sicherlich in Schwierigkeiten gekommen, hätte Torhüter Tim Paterok – seit den letzten Wochen gut in Form – in der 25. Minute einen von Nico  Brenner  geschossenen Foulelfmeter gehalten  und auch den Nachschuss des Schützen bravourös abgewehrt. Zudem parierte er kurz vor der Pause zwei Riesenmöglichkeiten der Gastgeber durch  Holger Fuchs und den Ex-Wormaten Michael Schürg.

Wormatia führte 1:0

Zu diesem Zeitpunkt führten die Wormaten aber durch ein Tor von Sascha Wolfert in  der 35. Minute mit 1:0. die aus einem Freistoß resultierte. Das runde Spielgerät flog übe die echte Seite in den Nöttinger Strafraum, Benjamin Himmel verlängerte weiter auf Benjamin Maas, dieser per Kopf vor die Füße des gut spielenden  Sascha Wolfert, der Rest war einfach. Gemessen an den Torchancen der stark  aufspielenden Gastgeber sicherlich etwas glücklich.

Diese setzten nach Wiederanpiff ihre Angriffsbemühungen  weiter fort, doch die Wormaten  hielten kämpferisch weiter voll dagegen. Durften sich aber erneut bei ihrem Torhüter bedanken, dass in der 63. Minute nicht der Ausgleichleich fiel, als Paterok sich einmal mehr an diesem Tage  als die wahre Nummer Eins erwies und gegen Marc Schneckenberger die Oberhand behielt. Dem fünf Minuten zuvor eingewechselten Enis Saiti (69.) schloss einen schnellen Konter zum  2:0 für die Wormaten ab und das Spiel schien gelaufen. Nicht aber bei den Gastgebern, die nicht aufgaben. Besonders als sie in  der 85. Minute durch Schürg zum 1:2-Anschlusstreffer kamen, mussten die Wormaten noch ein paar heftige Schlussminuten überstehen. Am Ende erfolgreich und mit dem 2:1-Sieg die 1:2-Hinspielniederlage in der EWR-Arena wettmachen.