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„Wir wären sehr zufrieden, wenn wir unsere gute Platzierung aus der vergangenen Saison bestätigen und uns frühzeitig aus dem Abstiegsrennen verabschieden könnten.“, definierte Peter Hogen im Sommer das Ziel für seine dreizehnte Saison auf der Neckarelzer Trainerbank. Seine Mannschaft hat zwar fünf Punkte weniger als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison, liegt aber momentan voll im Soll.

Anfang September sah es allerdings noch nicht danach aus. Zwei Siegen gegen Trier und Pirmasens standen fünf Niederlagen gegenüber, darunter auch das unterhaltsame 3:4 gegen unsere Wormaten. Genauso viele Niederlagen gab danach insgesamt bis zum Winter, dafür konnten insbesondere die wichtigen Duelle um den Klassenerhalt gewonnen werden – Baunatal, Zweibrücken, Nöttingen. Nur gegen Koblenz setzte es eine ärgerliche Heimniederlage, wett gemacht durch ein 1:1 gegen Saarbrücken zwei Wochen später. Auswärts ist Neckarelz deutlich erfolgreicher (fünf Siege, sechs Niederlagen) als im heimischen Elzstadion. Dort fanden beide Spiele nach der Winterpause statt, gegen Pirmasens gab es eine 0:3-Niederlage, gegen Hoffenheim II einen 3:0-Sieg.

Schwerwiegende Abgänge gab es kaum zu verkraften. Lediglich Jonas Kiermeier schloss sich Aufsteiger Mainz an, kam in der Dritten Liga jedoch nicht zum Einsatz und kehrte vor wenigen Wochen wieder zurück. Vier Neuzugänge konnten sich einen Stammplatz erkämpfen. Neben Torwart Marcel Wehr (24), zuvor drei Jahre Ersatzmann beim VfR Aalen, Außenbahnspieler Manuel Hofmann (25) von Oberligist FSV Hollenbach und Ex-Wormate Marcel Abele (27), ist dies vor allem Sebastian Szimayer (24). Der vom SV Waldhof gekommene Mittelstürmer entwickelt sich in Neckarelz plötzlich zum absoluten Goalgetter. 13 Treffer in 19 Spielen stehen zu Buche, für die gleiche Ausbeute benötigte er in Großaspach noch die dreifache Einsatzzeit. Zusammen mit Christian Cappek und Florian Treske kämpft er damit um die Torjägerkrone.